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 | Liebe Segelfreunde,  auch an diesem letzten Dienstag im Jahr haben wir von yachtcharterfinder.com wieder einen Newsletter mit Tipps, Tricks und Neuigkeiten rund um das Thema Segeln für Euch vorbereitet.  In unserem heutigen Newsletter geht es um die Zukunft - oder genauer gesagt, zunächst einmal um das neue Jahr 2020, das wir heute ja begrüÃen. Danach nehmen wir aber auch die Zukunft des Energiesektors in den Blick ⦠oder zumindest eine mögliche Zukunft, denn Profi-Segler Jan Peckolt arbeitet mit seiner Firma daran, wie man die Energie von Wellen für die Stromerzeugung nutzen kann. Passend dazuhaben haben wir noch eine App für euch im Gepäck, die sich ganz dem Thema Wind und Wetter widmet.  Wir wünschen Euch viel Spaà bei der Lektüre unseres kleinen Newsletters und eine schöne Restwoche! Wir lassen in der nächsten Woche wieder von uns hören.  Beste Grüsse Karsten Knorr  1.) 2020 â wohin soll es gehen? Das Jahr ist praktisch vorbei â nur noch wenige Stunden, bis es heiÃt: Ciao 2019 und Hallo 2020! Gerade jetzt weiten die meisten Leute ihren Blick, betrachten das vergangene Jahr und ziehen Bilanz. Zugleich macht man jetzt jedoch auch gerne Pläne für die kommenden zwölf Monate. Weniger essen, mehr Sport machen, mit dem Rauchen aufhören â viele setzen sich hehre Ziele für das neue Jahr, die meistens dann doch schnell wieder einkassiert werden.  Ein eher handfesteres Thema, das man zu Beginn des Jahres angehen sollte, ist die Urlaubsplanung. Reisen müssen gebucht, Termine geblockt und Arrangements mit den Kollegen gemacht werden â und darüber hinaus ist die Vorfreude auf den Urlaub mithin die schönste Freude.  Stellt sich nur die Frage: Wann soll es losgehen? Und vor allem: Wie genau soll die Reise aussehen? Soll es ein Kultururlaub werden? Eine entspannte Woche am Strand? Oder wie wäre es zum Beispiel ⦠mit einem Segeltörn?  Zugegeben: Dieser Vorschlag gerade aus unserer Feder kommt nicht gerade überraschend. Aber das bedeutet nicht, dass der Vorschlag schlecht wäre. Oder? Immer eine sanfte Brise um die Nase, entspannen und jeden Tag neue Ortschaften ansteuern und erkunden â das ist doch eigentlich der ideale Modus für einen entspannenden und belebenden Urlaub. Bleibt also nur eine Frage: Wohin soll es 2020 gehen?  2.) Wellenkraft als Energiequelle Das man auch aus dem Wasser Energie gewinnen kann, ist keine Neuigkeit. Schon im Mittelalter wurden Mühlen mithilfe von Flussströmungen betrieben, und Stauseen sind auch keine brandneue Idee. Dass man hingegen auch Wellen für die Erzeugung von Strom verwenden kann, ist hingegen ein Einfall neueren Datums. Zwar gibt es bereits einige Prototypen, die im Einsatz sind. Aber diese arbeiten nicht besonders effizient und können nicht einmal die Hälfte der verfügbaren Energie nutzbar machen.  Der Ingenieur und Segel-Olympionike Jan Peckolt versucht mit seiner Firma Nemos genau das zu ändern und ein effizienteres Wellenkraftwerk zu bauen. Dabei nutzt sein Kraftwerk eine so simple wie clevere Methode: Ein Schwimmkörper, der frei auf den Wellen tanzt, ist über Seile und Rollen mit einer fest verankerten Unterkonstruktion verbunden. Die Wellen setzen diesen Schwimmkörper in Bewegung, sodass auf den Seilen ein Zug entsteht. Mit diesem Zug wird ein Generator in Bewegung gesetzt, der den Strom erzeugt.  Tatsächlich arbeitet diese Konstruktion wesentlich effizienter als die bislang erprobten Methoden und kann bis zu 80 Prozent der Wellenenergie in Strom umsetzen. Wenn man bedenkt, wie viel Energie in Wellen eigentlich steckt, ist das mehr als beachtlich: Der World Energy Council sieht das weltweite Potential bei einem Terawatt, was der Leistung von mehreren hundert Atomkraftwerken entspricht!  Auf der Firmenwebsite nemos.org kann man sich regelmäÃig über die neuesten Entwicklungen informieren.  3.) Mallorca über den Seeweg erkunden Das Verhältnis der Deutschen zu Mallorca ist wechselhaft. Bis in die Sechziger war ein Besuch der Insel vor der Ostküste Spaniens nur den gut Betuchten vorbehalten. Als dann das Fliegen auch für normale Bürger erschwinglich wurde, galt Mallorca schnell als Putzfraueninsel. Heute verbinden die meisten Deutschen die Balearen-Insel mit dem Ballermann, wo eine enthemmte Jugend zum monotonen Bumm-Bumm des Königs von Mallorca Sangria aus Eimern säuft.  Nichts davon wird der liebsten Ferieninsel der Deutschen wirklich gerecht. Denn Mallorca hat mehr zu bieten als Biedermeier und Exzess â und das gilt ganz besonders dann, wenn man die Insel mit der Yacht erkundet. Denn vom Meer aus kann man auch zu den Orten der Insel gelangen, die von Land aus nur schwer zu erreichen sind.  Ein empfehlenswertes Ziel wäre zum Beispiel Sa Dragonera, eine kleine vorgelagerte Insel im Südwesten Mallorcas. Hier gibt es überhaupt keine Bewohner, keine Autos und damit auch keinen Lärm; nur einen verfallenen und lange verlassenen Leuchtturm, die Schreie der Möwen und den Geruch von Wildkräutern und Freiheit. Und das nicht einmal 25 Seemeilen von Palma entfernt.  Doch auch sonst bietet Mallorca einige überaus hübsche Flecken, die man im Rahmen eines Törns besuchen kann. Insbesondere im Westen der Insel mit den beeindrucken Steilklippen finden sich einige abgelegene Ankerplätze, die nur selten besucht werden, hier gibt es zwar mit Port de Sóller nur einen sicheren Schutzhafen â doch wenn Wind und Wetter taugen, spricht nichts dagegen, auch diesen Teil der Insel zu erkunden.  4.) Windfinder Wissen, woher der Wind weht - das ist schon im Alltag und im Arbeitsleben wichtig, und auf See, an Bord eines Segelschiffs, gilt das natürlich noch viel mehr. Natürlich ist man heutzutage den Kräften der Natur längst nicht mehr so ausgesetzt wie zu früheren Zeiten. Aber Wind und Wetter muss man dennoch im Auge behalten, wenn man sicher voran- und ankommen will. Genau dafür gibt es die Windfinder-App.  Windfinder ist schon fast so etwas wie ein Traditionsunternehmen. Immerhin wurde das Projekt bereits 1999 in Kiel begründet. Damals war Windfinder allerdings noch keine App, sondern hat die Wind- und Wettervorhersagen via SMS an die Benutzer versendet.  Die App ist dagegen deutlich ausgefeilter und greift auf die Daten von 21.000 Wetterstationen auf der ganzen Welt zu. in der App kann man sich für jede einzelne Station die aktuelle Windgeschwindigkeit, Windrichtung sowie weitere Werte ansehen.  AuÃerdem nutzt Windfinder alle diese Daten, um akkurate Vorhersagen zu machen. diese werden als animierte Wetterkarten visualisiert, sodass ihr Wind und Wetter jederzeit im Blick habt. Und mit der praktischen Windalarm-Funktion weist dich die app automatisch darauf hin, wenn die Windverhältnisse so sind, wie Ihr sie braucht. So muss man Windfinder nicht die ganze Zeit über im Blick behalten.  Nach eigenen Angaben haben die Entwickler zudem darauf geachtet, dass die App sowohl Euren Akku schont als auch das verfügbare Datenvolumen nur minimal belastet. Windfinder gibt es in zwei Versionen: Der kostenlosen Basis-Variante und als werbefreie âWindfinder Proâ App für immer noch recht schlanke 6,99 Euro.    Â   |  | ||||||
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