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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ganz aktuell hat Amazon in London seinen ersten Store “Amazon Go” eröffnet. Somit wagt sich das Unternehmen erstmals mit dieser Technologie auch nach Europa. Ohne App und Smartphone läuft in diesem Supermarkt ohne Personal und Kassen gar nichts. Wenn sich der Ansatz durchsetzt, müssen wir also noch besser auf unser Smartphone aufpassen, denn sonst kommen wir nicht mal mehr in den Supermarkt.
Herzlichst Stephan Lamprecht für das Team mobilbranche.de
Wenn es um Fertigungsverfahren von Kunststoff- und Metallbauteilen geht, stand lange Zeit nur das bekannte Spritzgussverfahren zu Verfügung. Vor allem die Automobilbranche, die chemische, die Elektro- und Elektronikindustrie stützen sich bei der Herstellung baugleicher Teile in großer Stückzahl auf diese Methode, ohne die die industrielle Massenproduktion nicht vorstellbar ist.
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Das Marktforschungsunternehmen Appinio baut sein Vertriebsteam aus: Als Head of Account Management für die DACH-Region wird Jens Brümmer-Jerkovic arbeiten, der vom Marktforschungsunternehmen Yougov zu Appinio wechselt. Zu seinen Aufgaben wird es gehören, die Bestandskund:innen in der DACH-Region weiterzuentwickeln und das Führungsteam im strategischen Wachstumsfeld Brand Tracking zu verstärken.
Wenn Sie in diesen Tagen bereits beim Friseur waren, haben Sie bemerkt, dass sich an einer Vorgabe für die Betriebe nichts geändert hat. Nach wie vor müssen die Kontaktdaten der Kund:innen mitsamt der Uhrzeit des Besuchs erfasst werden. Um den Firmen diese Aufgabe zu erleichtern, wurde bereits im vergangenen Jahr die App e-guest vorgestellt. Nach der Registrierung können die Unternehmen, etwa in der Gastronomie, QR-Codes an den Tischen auslegen, damit sich die Kund:innen selbst anmelden. Und die App kommt offenbar an: Mehr als 3.000 Betriebe nutzen diese schon, darunter McDonald‘s, Burger King, Starbucks, BMW oder Kamps. Zum vom Unternehmen gemeldeten Rekordwachstum tragen ohne Zweifel auch Empfehlungen verschiedener Verbände bei, wie verschiedene Landesverbände der Dehoga oder des Friseurhandwerks.
Google will ab dem kommenden Jahr darauf verzichten, Werbeanzeigen unter Auswertung des Surfverhaltens der Nutzer:innen auszuspielen. Das bedeutet das Ende der personalisierten Werbung aktueller Machart. Allerdings hat das Unternehmen eine gleichwertige Alternative angekündigt, die ohne das Tracking auskommt. Das „Federated Learning of Cohorts“ soll dazu dienen, große Gruppen von Menschen in Clustern zusammenzufassen, um aus den Gruppeneigenschaften Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die dann für die Werbung genutzt werden können.
Auf der ersten Konferenz für Werbetreibende, der “Pinterest Presents”, hat Pinterest Neuerungen für die Werbebranche angekündigt. Dazu gehört Pinterest Premiere, eine neue Videoanzeigenlösung, sowie die Erweiterung des Measurement-Tool-Angebots.
Twitter und die Monetarisierung des Dienstes: eine unendlich erscheinende Geschichte. Offenbar experimentiert Twitter jetzt mit neuen Cards, die einen Shop-Button enthalten. Auf der Karte sind dann der Produktname, der Name des Shops, Preis und ein Button integriert, um einen direkten Abschluss eines Einkaufs zu ermöglichen.
WhatsApp erweitert die Desktop-Anwendung nun um die Funktion, direkt darüber auch Sprachanrufe und Video-Telefonate zu führen. Wie bisher muss eine Verknüpfung zwischen der App und der Desktop-Anwendung ausgeführt werden. Die neue Funktion wird in der kommenden Woche für alle Windows-Nutzer:innen ausgerollt. Eine Version für den Mac erfolgt dann im Anschluss.
Auf den Download-Charts landet die Handy-App Bee Network derzeit auf den vorderen Plätzen. Diese gibt sich als Spiel, will aber gleichzeitig eine Anlagemöglichkeit und so etwas die der Bitcoin für Gamer sein. Mit nur einem Klick am Tag verdienen die Nutzer:innen angeblich “Bees”, die geschürft werde müssen. Die Kollegen vom Spiegel raten hier eindeutig zur Vorsicht, denn das Unternehmen gibt sich geheimnisvoll. Noch dazu ist völlig unklar, ob diese “Bees” eines Tages überhaupt etwas wert sein werden.
Bekanntermaßen müssen aktuelle Smartphone-Modelle von Huawei ohne die Google-Dienste auskommen, was eben auch den PlayStore betrifft. Mit seiner AppGallery verspricht Huawei ja hier adäquaten Ersatz. Wie das Unternehmen mitteilt, wird die Alternative von den Entwicklern gut aufgenommen: 2,3 Millionen haben sich bereits dafür registriert. Ein Jahr nach Vorstellung der AppGallery berichtet Huawei über ein Wachstum von 83 Prozent bei der App-Verteilung und von 33 Prozent bei den monatlichen Nutzer:innen.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by Vytal, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery.
“Look to Speak” übersetzt Augenbewegungen in Sprache.
Smartphones und Apps sind ja vieles, doch eines meist nicht: barrierefrei. Deshalb hat ein kleines Google-Team sich mit der Frage beschäftigt, wie Menschen mit körperlichen Einschränkungen ihr Smartphone in Zukunft steuern könnten. Herausgekommen ist die App Look to Speak, die Nutzer*innen mit ihren Augen statt mit Händen oder Sprache bedienen. Die Android-App ist ein Experiment und soll bestehende Technologien ergänzen.
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Wie sich der FC Southampton für die Rückkehr von Fans wappnet.
Die ganze Fußballwelt fiebert dem Ende leerer Stadien entgegen. Der englische Premier-League-Club FC Southampton hat die Zeit ohne Fans im Stadion dazu genutzt, um eine neue App an den Start zu bringen. Die soll ein völlig neues Fan- und Stadion-Erlebnis schaffen – und ganz nebenbei auch einen Beitrag für einen Corona-konformen Matchday leisten.
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Commerce Week (8.3.–12.3, online) +++ Mobile Growth Talk: Insights on the Marketing Master Map (16.3., online) +++ Ist das iOS-App-Tracking noch zu retten? (17.3., online) +++ App Promotion Summit London (18.3.–25.3., online)
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