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Liebe Leserinnen & Leser,
der Kauf einer Küche bei Ikea kann ganz schnell zur Nervenprobe werden. Denn leider setzt Ikea auf eigene Maße, mit denen Elektrogeräte beliebter Hersteller oft nicht kompatibel sind. Und nach stundenlanger Planung kann sich auch plötzlich herausstellen, dass ein wichtiges Teil einfach nicht lieberbar ist und man es doch einfach später nachkaufen soll. Mehr dazu in einer lesenswerten Kolumne auf wiwo.de.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
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Der Online-Modehändler Zalando will laut übereinstimmenden Medienberichten "einige hundert" Stellen streichen. Das geht aus einem Rundschreiben an die Belegschaft hervor, das unter anderem den Nachrichtenagenturen dpa und Reuters vorliegt, wie tagesschau.de schreibt. "Das ist eine sehr harte, aber notwendige Entscheidung, um uns auf die in der Zukunft liegenden Herausforderungen und Chancen vorzubereiten", betonen die Co-Chefs Robert Gentz und David Schneider in dem Schreiben laut "FAZ". Teile des Unternehmens seien in den letzten Jahren "zu stark gewachsen", so die beiden Manager weiter. Vor allem Jobs in der Zentrale stehen nun wohl auf der Streichliste. Unterdessen hat Zalando auch eine neue Gebührenstruktur für seinen Marktplatz angekündigt.
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Mehr als 55 Millionen Euro hat Hornbach in einen neuen Bau- und Gartenmarkt investiert, der heute auf der Alten Messe in Leipzig eröffnet. Für den neuen Markt wurde die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Messehalle 17 umfangreich saniert, ein großer Teil konnte erhalten werden. "Mir ist in Deutschland kein anderer Baumarkt bekannt, der eine solch außergewöhnliche Fassade hat und sich damit in das ursprüngliche Stadtbild so gut einfügt. Für diesen Markt gilt: Tradition trifft Moderne. Und ich bin sicher, das kommt bei unseren Kundinnen und Kunden gut an", sagt Hornbach-Chef Erich Harsch. Erste Eindrücke aus dem Markt liefert ein Rundfahrt-Video auf Instagram.
Heute läuft die digitale Hauptversammlung vom Media-Saturn-Konzern Ceconomy. Aus einem vorab veröffentlichten Redemanuskript des Vorstandschefs Karsten Wildberger geht u.a. hervor, dass das Unternehmen seinen E-Commerce-Anteil von aktuell 25 auf 30 Prozent am Gesamtumsatz steigern will. Zudem soll der eigene Online-Marktplatz ausgebaut werden und in weiteren Ländern starten, berichtet die "Wirtschaftswoche". Dadurch könne die kostspielige Lagerhaltung reduziert werden und das Sortiment erweitert werden, ohne selbst ins Warenrisiko gehen zu müssen. Auch mit Retail Media will das Unternehmen künftig mehr Geld verdienen.
Aldi Süd hat in Großbritannien ehrgeizige Expansionspläne und fokussiert sich dabei auf die Metropole London. Dort will das Unternehmen die Anzahl seiner bislang 60 Filialen in etwa verdoppeln und dabei 2.400 Arbeitsplätze schaffen. Dazu sucht Aldi nun nach passenden Standorten sowohl für reguläre Filialen als auch für das kleinere Format Aldi Local. Insgesamt betreibt Aldi im Vereinigten Königreich schon 990 Filialen und will dieses Jahr die 1.000er Marke knacken.
Nachdem der deutsche D2C-Matrazenanbieter Emma Sleep schon erste Concept Stores in China eröffnet hatte, expandiert das Unternehmen nun auch in Europa in den stationären Handel: In der Westfield Mall of the Netherlands hat Emma Sleep nun seinen ersten eigenen Laden auf europäischem Boden eröffnet. Zugleich hat das Unternehmen angekündigt, in Europa weitere eigene Läden eröffnen zu wollen. Schon jetzt sind die Matratzen und anderen Schlafprodukte von Emma längst nicht mehr nur über den eigenen Webshop erhältlich, sondern auch über Online-Marktplätze sowie über Partner im stationären Handel.
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Die 2014 in den USA gegründete Kosmetikmarke Glossier galt lange als eines der Paradebeispiele für D2C, also den Online-Direktvertrieb von Herstellern an Kund*innen. Doch mittlerweile geht das Unternehmen auch andere Wege und breitet sich immer mehr im stationären Handel aus: Im New Yorker Stadtteil SoHo hat Glossier letzte Woche einen Flagship Store eröffnet. Bilder des sehenswerten Ladens gibt's hier. Neu ist zudem eine Vertriebspartnerschaft mit Sephora, das Glossier-Produkte ab sofort in über 600 Filialen verkauft - all das ist Teil einer größeren Transformation, wie Fast Company berichtet.
Auf TikTok geht derzeit ein Video viral, in dem eine angebliche Mitarbeiterin von Gamestop zeigt, wie die Arbeit in einer Filiale in den USA derzeit aussieht: Ausverkauf von Waren, keine Kund*innen mehr und betriebliche Entlassungen. Dabei hatte es vor zwei Jahren noch ausgesehen, als könnte der Games-Händler eine zweite Chance erhalten, nachdem die Aktie des Unternehmens nach einer konzertierten Aktion von Gamern in die Höhe geschossen war. Doch das war nur ein Strohfeuer. Zu sehr leidet das Unternehmen unter dem Wandel des Games-Markts, denn die meisten Spiele werden heute nicht mehr auf Datenträgern verkauft, sondern in App Stores und anderen digitalen Plattformen, analysiert t3n.
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