Fachkräfte | Zuwanderung | Girls' Day
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| | Foto: ZDH/Sascha Schneider |
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| Interview Gemeinsam fürs Handwerk klappern Die unbesetzten Ausbildungsplätze von heute sind die fehlenden Fachkräfte von morgen: Die Fachkräftesicherung im Handwerk bleibt zentrale Herausforderung für Betriebe wie Politik, so ZDH-Präsident Dittrich. Damit sich mehr junge Menschen für einen Handwerksberuf entscheiden und dadurch an Transformationsaufgaben mitwirken können, müssen berufliche Bildung und berufspraktische Arbeit deutlich mehr Wertschätzung erfahren: Die Bildungswende und die Fachkräftesicherung im Handwerk müssen gesamtgesellschaftlicher Auftrag sein. |
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| | Klimawende Umsetzung ist entscheidend Der hohe Fachkräftebedarf im Handwerk wird in den Diskussionen rund um Energie- und Heizungswende besonders deutlich: Die Praxistauglichkeit dieser gesetzlichen Ziele wird durch die Anzahl der Klimafachkräfte, die sie umsetzen können, bestimmt. Wer die Energiewende will, muss also die Bildungswende umsetzen, erklärt ZDH-Präsident Dittrich: Junge Menschen müssen besser darüber informiert werden, dass eine Ausbildung im Handwerk ihnen die Chance bietet, ihr Engagement für den Klimaschutz zur täglichen Berufung zu machen. |
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| | Fachkräfteeinwanderungsgesetz Zuwanderung praxistauglich weiterentwickeln Der Bundestag berät über die Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung – und muss deutliche Nachbesserungen am Gesetzesvorschlag der Bundesregierung vornehmen, wie ZDH-Präsident Dittrich klarstellt: Zwar stimmt die Richtung, in die die Gesetzesnovelle zeigt. Doch viele Regelungen sind zu kompliziert und könnten sich beim Vollzug als Hemmnisse für mehr Zuwanderung und eine bessere Integration erweisen. Sie müssen praxistauglicher und weniger bürokratisch gestaltet und die Betriebe stärker unterstützt werden. |
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| | Verbandsklagerichtlinie Kollektivklagen konsequent ausgestalten Die Bundesregierung plant, europäische Vorgaben zu erweitern und Kollektivklagen auch kleinen Betrieben zugänglich zu machen. Ein richtiger Schritt, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke, der allerdings allein noch nicht ausreicht: Der Kreis klageberechtigter Stellen muss auch um qualifizierte Wirtschaftsverbände erweitert werden, um auch kleinen Betrieben die vorgesehene Klageteilnahmemöglichkeit zu bieten. |
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| | | | Pressemitteilung Drohende Nachweispflicht unangemessen Beim geplanten EU-Lieferkettengesetz muss aus Sicht des Handwerks alles daran gesetzt werden, dass Handwerksbetriebe, die lediglich in nationale und europäische Lieferketten eingebunden sind, nicht dazu angehalten sind, ihre gesamten Wertschöpfungsketten nachzuweisen. Für die handwerklichen Betriebe droht dadurch unangemessener bürokratischen Zusatzaufwand, warnt ZDH-Generalsekretär Schwannecke: Die deutlich geringere Risikobewertung rein europäischer Lieferketten muss sich sichtbar in den Informationsrichtlinien widerspiegeln. |
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| | ZDH kompakt Schutz vor zusätzlicher Bürokratie Die hohen Menschenrechts- und Umweltstandards im europäischen Raum gelten bereits für Betriebe mit ihren regionalen Lieferketten. Die Nachweispflicht schafft daher keinen erkennbaren Mehrwert. Sie wälzt stattdessen staatliche Verantwortung auf die Betriebe ab und führt dazu, dass unternehmerisches Risiko nur schwer kalkulierbar wird. Unser aktuelles ZDH kompakt ordnet die Herausforderungen für Betriebe rund um das EU-Lieferkettengesetz ein. |
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| | | | Aktionstag Wer klischeefrei wählt, wählt besser! Kontakte schaffen, Vorbilder finden, Handwerksluft schnuppern: Beim Girls' Day engagiert sich die ganze Handwerksfamilie dafür, junge Mädchen zu ermutigen, sich für eine berufliche Zukunft im Handwerk zu entscheiden und eine Ausbildung im Handwerk zu starten. Denn das moderne Handwerk ist smart, digital, innovativ – und hat jede Menge Platz für Mädchen und Frauen! Der bundesweite Aktionstag trägt seinen Anteil dazu bei, dass auch bislang eher männerdominierte Bereiche des Handwerks immer weiblicher werden, so ZDH-Präsident Dittrich bei RTL: Der Girls' Day wirkt! |
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| | Interview Vorbilder finden, die inspirieren Die Besonderheit am Girls' Day ist der direkte Kontakt zu Handwerkerinnen und Handwerkern: Mädchen bekommen so die Gelegenheit, sich eigenständig Vorbilder zu suchen. Ein Kontakt, der echte Wirkung entfalten kann, wie Deutschlands beste Dachdeckerin Jana Siedle bestätigt: Ihre Begeisterung fürs Handwerk wurde erst durch den Girls' Day geweckt. Heute inspiriert sie andere junge Frauen und reiht sich als amtierende Bundessiegerin ihres Gewerkes in die Reihe unserer Vorbilder ein. |
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| | Mediathek Handwerk aus Leidenschaft "Ein Leben ohne Torte ist möglich, aber sinnlos", erklärt Konditormeisterin Caroline Schwanbeck: Auch sie ist eine Handwerkerin aus Leidenschaft, die in ihrem "Tortenatelier" zeigt, wie glücklich Handwerk macht – nicht nur sie selbst, sondern natürlich auch ihre Kundinnen und Kunden. Und als Unternehmerin und Betriebswirtin des Handwerks ist sie außerdem ein gutes Beispiel dafür, welche Chancen sich für all die ergeben, die sich mit der Ausbildung für eine Bildungskarriere im Handwerk entscheiden! |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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