ZDH-Newsletter
Foto: ZDH/ Henning Schacht
Tag der Arbeit
Mehr Wertschätzung für Arbeit und Leistung!
 
Zum Tag der Arbeit fordert ZDH-Präsident Dittrich mehr Wertschätzung für die tagtägliche Leistung von Betrieben und Beschäftigten. Leistung und Arbeit bilden den Kern der Sozialen Marktwirtschaft und genau hier ist mehr Anerkennung notwendig. Besonders im Handwerk zeigt sich, dass Arbeit mehr bedeutet als finanzielle Entlohnung. Hier treffen Verantwortung, Miteinander, Teilhabe und auch Leistung aufeinander. In den Betrieben des Handwerks ist Gemeinsamkeit und Zusammenhalt eine Selbstverständlichkeit – egal ob Arbeitgeberin oder Beschäftigter. Im Handwerksalltag wird glasklar, dass das gemeinsame "Erwirtschaften" und Arbeiten den Kitt für unsere Gesellschaft bringt. In den Fokus der aktuellen Debattenlage sollte daher auch wieder stärker die Frage rücken: Wieso und wofür arbeiten wir? Leistung muss sich wieder lohnen für alle in der Gesellschaft. Es braucht mehr Freiraum für wirtschaftliche Dynamik: Die kann sich nur entfalten, wenn die Fesseln rund um den Faktor Arbeit gelöst werden.
Handwerkspolitik
Konjunkturbericht
Keine Entspannung in Sicht!
 
Keine Aussicht auf Besserung der Konjunkturlage – das macht der neue ZDH-Konjunkturbericht deutlich. Der Handlungsdruck für die Politik ist auf einem Allzeit-Hoch. Es braucht jetzt ein mutiges mittelstandsorientiertes Wachstumspaket. Gerade die Zurückhaltung bei Investitionen bremst die Konjunkturerholung im Gesamthandwerk. Politik muss die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so gestalten, dass sich Leistung wieder lohnt und Betriebe nicht von Bürokratie- und Abgabenlasten blockiert werden, betont ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke.
 
Konjunkturbericht
Investitionen für die Belebung der Konjunktur
 
Die Umfrageergebnisse zeigen erstmalig seit den Corona-Lockdowns eine deutliche Verschlechterung der Konkunkturlage, kommentiert ZDH-Generalsekretär Schwannecke. Homöopathische Dosen reichen längst nicht mehr, sondern es braucht eine ganzheitliche wirtschaftspolitische Behandlung: Das bedeutet, es braucht grundsätzliche strukturelle Reformen und Maßnahmen für Zukunftsinvestitionen und einen wettbewerbsfähigeren Standort.
 
Bürokratieabbau
Bundesrat zu zögerlich!
 
Im Thema Bürokratieabbau zeigte sich auch der Bundesrat zuletzt zögerlich. In der Entschließung vom 26. April setzte der Bundesrat wichtige Signale zum Bürokratieabbau, jedoch greifen die Maßnahmen zu kurz. Auch die BILD berichtete zuletzt über die Abschreckung von potenziellen Selbstständigigen durch Bürokratie. Um Unternehmerinnen und Unternehmer spürbar zu entlasten, muss in der Politik ein generelles Umdenken stattfinden. Die Betriebe befinden sich längst im Bürokratie-Burnout. Das muss in der Politik endlich anerkannt werden: Es ist an der Zeit, dass Politik endlich die bürokratische Belastung für die betriebliche Praxis ernst nimmt und es anpackt, hier Abhilfe zu schaffen. Was aus Sicht des Handwerks hier zu tun ist, finden Sie hier.
Steuern und Finanzen
Foto:AdobeStock/goodluz
Umfrage
Umfrage zur E-Rechnung
 
Welche Betriebe nutzen bereits die E-Rechnung? Wo birgt eine Einführung des digitalen Rechnungssystems Einsparpotenzial? Um zu erfahren, wie sich die Betriebe auf die künftige E-Rechnungsverpflichtung vorbereiten und wo noch Unterstützungsbedarf besteht, führt der ZDH In Zusammenarbeit mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Potsdam eine Umfrage zur E-Rechnung durch. Umfassende Informationen sowie den Link zur Befragung finden sie auf der ZDH-Themenseite zur elektronischen Rechnung.
 
E-Rechnung
Die E-Rechnung kommt am 1. Januar 2025
 
Wie können sich Unternehmerinnen und Unternehmer am besten vorbereiten? ZDH-Referatsleiterin Simone Schlewitz klärt auf: Was Betriebe beachten müssen, wie Bürokratiekosten gesenkt werden können und so die Effizienz in der Buchhaltung gesteigert werden kann. Mehr zu der Einführung der E-Rechnung finden Sie hier.
 
Steuerinfo
Steuerbedingungen für den Standort
 
Um den Standort wettbewerbsfitter zu machen, müssen die Steuer- und Bürokratielasten deutlich verringert werden. Welche Entlastungen notwendig sind und welche steuerrechtlichen Themen gerade aktuell sind, das bündelt die aktuelle Steuerinfo für den Monat Mai 2024. Unter anderem erläutern die Steuerexpertinnen und -experten des ZDH die im Jahressteuergesetz geplante Änderung der Umsatzsteuer.
Aus der Redaktion
Foto:AdobeStock/auremar
Podcast
Vielfältige Perspektiven, unabhängig vom Geschlecht
 
Das Handwerk lebt Vielfalt und Individualität statt Klischees. Auch in der Berufsorientierung müssen junge Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, dafür nach Ihren Fähigkeiten und Talenten gefördert werden. In der neuesten Episode des "Reden3Frauen" Podcasts, wird über Geschlechterrollen im Handwerk gesprochen. Die Moderatorinnen Eyline, Leonie und Elena gehen auf den Frauenanteil in den unterschiedlichen Gewerken ein und weisen auf die Bedeutung von Kampagnen, wie dem Girl's Day hin. Und darauf, wie wichtig die Sichtbarkeit weiblicher Vorbilder für eine klischeefreie Berufswahl ist.
 
Ausstellung
Historische Spuren in Handwerk und Gewerbe
 
Das Freilichtmuseum Hagen eröffnet am 5. Mai 2024 die Sonderausstellung "Macheten, Tabak, Edelsteine – Koloniale Spuren in Handwerk und Gewerbe". Bis zum 31. Oktober können Interessierte den historischen Spuren des Handwerks (auch virtuell) nachgehen. Gerade in den handwerklichen Kulturberufen wird immaterielles Kulturerbe auch durch traditionelle Handwerkstechniken für unsere Gesellschaft bewahrt.
 
 
 
 
          Zentralverband des
          Deutschen Handwerks e.V.
 
           Mohrenstraße 20/21
           10117 Berlin
          Verantwortlich: Beate Preuschoff
          Redaktion:Pius Geier
          Mitarbeit:Ronja Schultze
          T +49 30 20619-375
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