| | Foto: ZDH/Henning Schacht |
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| Standort Zuversicht, um Zukunft zu gewinnen In einem sind sich Bundeskanzler Olaf Scholz und ZDH-Präsident Jörg Dittrich in dieser Woche einig: Es braucht eine politische Perspektive, die wieder Zuversicht erzeugt. Das erfordert Veränderungsbereitschaft – auch von der Politik. Denn irgendwo müssen wir anfangen und daran gehen, Investitionsbarrieren abzubauen: sei es bei der Bürokratie oder bei den Sozialabgaben oder bei den Energiekosten. Dass nicht alles gleichzeitig funktionieren wird, ist klar. Aber das darf kein Grund sein, einfach abzuwarten, dass sich Wachstum von allein einstellt. Die Entschlossenheit, mit der Politik in den akuten Krisen der vergangenen Jahre agiert hat, muss sie auch für den Standort und seine Wettbewerbsfähigkeit zeigen. Und dabei stärker darauf schauen, wo der Breite der Wirtschaft – also Mittelstand und Handwerk – wirklich der Schuh drückt. Der Dauer-Aufreger Bürokratie zeigt, dass noch deutlich Luft nach oben ist, wenn es darum geht, die Stimmung in Richtung Zuversicht zu drehen und so die Wirtschaft wieder auf einen Wachstumspfad zu bringen, erklärt ZDH-Präsident Dittrich im Interview mit dem "Tagesspiegel". |
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| | Europa Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt! Die Staats- und Regierungschefs haben die amtierende Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit nominiert. Dass die Personalentscheidungen zügig geklärt werden, wertet ZDH-Präsident Dittrich als positives Signal. Denn es beschleunigt auch die inhaltlichen Weichenstellungen in Europa: Jetzt muss es darum gehen, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes ins Zentrum der EU-Agenda zu stellen. Schlüssel dazu ist eine aktive Mittelstandspolitik, die die Betriebe nachhaltig von Bürokratie entlastet und ihnen somit den unternehmerischen Freiraum gibt, sich um ihre eigentliche Arbeit zu kümmern. Der Vorschlag, dass der nächsten Kommission ein Exekutiv-Vizepräsident für Wettbewerbsfähigkeit angehören soll, geht in die richtige Richtung. |
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| | Fachkräftezuwanderung Effizient, praxistauglich und innovativ Damit Zuwanderung in Mittelstand und Handwerk gelingt, braucht es auch passende Unterstützung für die Akteure im komplexen Einwanderungsprozess. Wie beispielsweise das BQ-Portal: Die Plattform informiert nicht nur Betriebe kompakt und verständlich über ausländische Bildungssysteme und Abschlüsse. Vor allem beschleunigt das Portal deren Anerkennung, indem es die zuständigen Stellen und Kammern untereinander vernetzt: Durch den bundesweiten Abgleich der Gleichwertigkeitsprüfungen werden Verfahren einfacher und unbürokratischer. Der Vorwurf, die Handwerkskammern würden bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse nicht effizient genug arbeiten, ist damit klar widerlegt: Für diesen vernetzten, innovativen Ansatz ist das Portal sogar mit "United Nations Public Service Award" ausgezeichnet worden. |
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| | | Foto: AdobeStock/Pasko Maksim |
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| DHI-Newsletter Neues aus der Handwerksforschung Wie weiblich ist das Handwerk? Wie finden technische Innovationen den Weg in den Betriebsalltag? Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus – und was heißt das für die Zukunft der Arbeit? Fragen, auf die der aktuelle DHI-Newsletter Antworten gibt! Und wer hier noch nicht genug Lesestoff findet, wird im aktuellen DHI-Tätigkeitsbericht fündig: Sämtliche Forschungsvorhaben rund um den Themenkomplex "Nachhaltigkeit und Transformation" sind hier zusammengefasst und eingeordnet. |
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| | Podcast Recht auf Reparatur: Was kommt auf's Handwerk zu? Mit der EU-Richtlinie zum "Recht auf Reparatur" soll die Grundlage dafür geschaffen werden, dass zukünftig mehr Waren repariert als weggeworfen werden. Auch wenn die Pflichten in erster Linie die Hersteller von bestimmten Elektro- und Elektronikgeräten betreffen, kommen auf handwerkliche Reparaturbetriebe Änderungen zu: Welche dies sind und was Handwerkerinnen und Handwerker beachten müssen, darüber klärt ZDH-Referatsleiter Christian Reuter im "handwerk magazin"-Podcast auf. |
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| | Service Angebote für Organisationen und Betriebe Informationen, Publikationen, Handreichungen, Veranstaltungen und Sonderumfragen: Unser digitales Service-Angebot bietet Handwerksorganisationen und Betrieben einen Rundumblick über die wichtigsten Themen und aktuelle Entwicklungen. Von Kassenführung und E-Rechnung über das betriebliche Energiemanagement bis hin zu unterschiedlichen Seminar-Reihen finden Sie hier alles konzentriert, was das Handwerk bewegt. Reinklicken lohnt sich! |
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| | | | | | Exzellenz im Handwerk Aufruf: Heribert-Späth-Preis Jungen Menschen Chancen zu eröffnen, ist im Handwerk Selbstverständlichkeit. Mit dem "Heribert-Späth-Preis" werden aktive Betriebsinhaberinnen und -inhaber ausgezeichnet, die diesen Einsatz auf die nächste Stufe heben: Sie stellen die Ausbildung in den Fokus der betrieblichen Praxis, entwickeln innovative Ideen und inspirieren als Vorbilder. Und zeigen damit, was Unternehmertum ausmacht – indem sie nicht nur für sich, sondern auch für Jugendliche, ihre Region und die Zukunft des Landes Herausragendes leisten. Nominierungen durch Handwerkskammern und Fachverbände, Kreishandwerkerschaften und Innungen sind noch bis zum 20. September möglich. |
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| | Portrait Ein Meisterstück mit Geschichte Geht nicht? Gibt es nicht – zumindest, wenn es nach Simon Langwieser geht, frischgebackener Feinwerkmechanikermeister. Das zeigt die Geschichte hinter seinem Meisterstück, das zugleich Geschenk an seinen Vater ist: ein elektrischer Rollstuhl, den er in gerade einmal vier Monaten ganz nach dessen Bedürfnissen konstruiert, geplant und gebaut hat. Denn dass sich der junge Handwerksmeister diese Aufgabe überhaupt zugetraut hat, liegt vor allem an der Begeisterung für Handwerk und Technik, die sein Vater ihm von Kindesbeinen an vermittelt hat. Wo er zusätzliche Chancen für mehr Barrierefreiheit und Inklusion sieht und welche Rolle er dem Maschinenbau dafür zuschreibt, lesen Sie in der "Deutschen Handwerks Zeitung". |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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| Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion: Ronja Schultze T +49 30 20619-375 |
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