Konjunktur | Bürokratieabbau | DMH
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| | Foto: ZDH/Henning Schacht |
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| Wachstum Standortpolitik ist besser als Gießkanne Deutschland leidet seit längerem unter einer deutlichen Wachstumsschwäche, die Zeiten sind zudem auch politisch herausfordernd. All das führt zu Unsicherheit und Investitionszurückhaltung in den Handwerksbetrieben. Welche Wirtschaftspolitik hilft aus der Misere? "Es gibt einen unfairen Investitionswettbewerb, den Inflation Reduction Act in den USA, die massive Förderung der Industrie in China – an diesem Wettbewerb werden wir nicht vorbeikommen und müssen wohl zu einem gewissen Grad mitmischen, wenn wir nicht abgehängt werden wollen. Aber dennoch deutlich wichtiger als die Förderung von Leuchtturmprojekten wie etwa Chipfabriken wäre es, die Standortbedingungen insgesamt zu verbessern und dadurch Investitionen anzureizen", stellt ZDH-Präsident Dittrich im "Handelsblatt" klar. Die Standortdefizite sind hinlänglich beschrieben: Die Wirtschaft und insbesondere das Handwerk mit seinen mittelständisch geprägten, regional verwurzelten Betrieben ächzt unter Bürokratielasten, der hohen Steuer- und Abgabenlast und findet nur schwer Fachkräfte. Der Auftrag bleibt: Es ist Zeit, zu machen! |
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| | Handwerksfamilie DHKT-HGF-Konferenz zur Lage im Handwerk Vor welchen Herausforderungen steht das Handwerk? Darüber haben die Hauptgeschäftsführerinnen und Hauptgeschäftsführer der 53 deutschen Handwerkskammern an zwei Tagen in Bremen beraten. 2024 bleibt die Lage im Handwerk schwierig. Angesichts von strukturellen Standortdefiziten bei Steuern, Bürokratie und Fachkräften können wir uns wahlkampfbedingten Stillstand nicht leisten, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke. |
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| | Bürokratieabbau Gesetz für weniger Bürokratie enttäuscht Trotz vielversprechender Ansätze hat die Bundesregierung mit ihrem bereits vierten Bürokratieentlastungsgesetz weniger auf den Weg gebracht als erhofft. Der umfassende Abbau unnötiger Bürokratie ist aber für das Handwerk mit Blick auf Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfestigkeit elementar. Der erhoffte Befreiungsschlag ist ausgeblieben, bilanziert ZDH-Generalsekretär Schwannecke. |
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| | | | Steuer-Info (Sinnvolle) Benefits verkomplizieren Lohnabrechnung Zur Fachkräftegewinnung schlägt die Regierung einen Maßnahmen-Mix vor, etwa Zuschläge für Überstunden. Die Ansätze mögen richtig sein, steuerfreie Zuschläge oder freiwillige Arbeitgeberleistungen wie Gesundheitsförderung erschweren jedoch die Lohnabrechnung immer mehr. Das Handwerk fordert: Komplexität runter! Die aktuelle Steuerinfo gibt mehr Infos dazu und andere News aus dem Steuerrecht. |
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| | Arbeitsmarkt und Bildung Einstiegsqualifizierung als Brücke in die Ausbildung Wie kommen junge Menschen ohne ausreichende Bildung in den Arbeitsmarkt? Eine Möglichkeit ist die Einstiegsqualifizierung (EQ): Betriebe bieten hier ein Langzeitpraktikum (ab vier Monaten) zur betrieblichen Berufsvorbereitung an. Das hilft bei der Fachkräftesicherung und den jungen Menschen bei der beruflichen Integration – eine Förderung gibt es obendrauf. |
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| | ZDH-Sonderumfrage Wie halten Sie es mit der Mobilität? Damit wir als ZDH die Interessen des Handwerks mit Blick auf Veränderungen beim Thema Mobilität als Folge der Transformation gut vertreten können, befragen wir derzeit Handwerksbetriebe genau dazu: zu Fuhrparks und Anforderungen an die Mobilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Fahrten zu Kunden oder auf Baustellen. Bitte nehmen Sie teil, vorzugsweise unter zdh-umfragen.de/mobilitaet oder per Post! |
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| | | | DMH Die Deutsche Meisterschaft läuft! Wie viel Herz im Handwerk steckt, konnte man nicht nur beim "Tag des Handwerks" in der vergangenen Woche beobachten. Denn die Deutsche Meisterschaft im Handwerk (DMH) läuft! Und damit sind rund 3.000 junge Ausnahmetalente in allen Gewerken unterwegs, um sich im Wettbewerb um den Bundessieg zu messen. Klingt spannend? Ist es auch! Warum sich das Mitmachen und Mitfiebern in jedem Fall lohnt, erklärt die kommende Generation Handwerk hier. |
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| | Virtuelles Prototyping Tischler goes digital! Das Handwerk greift Trends auf und nimmt oft eine Vorreiterrolle bei der Nutzung neuer Technologien und Möglichkeiten der Digitalisierung ein. Das Internet als globales Schaufenster zu nutzen - dies gelingt zwei Brüdern aus Dresden, die mit ihrer Tischlerei ganz besondere Stücke anfertigen und sie weltweit verkaufen, etwa Einzelanfertigungen wie Tische mit eingebauten Felgen für Autonarren oder Designer-Hocker. Die beiden Tischler wollen nun sogar ein virtuelles Haus formen: Dort sind tolle Handwerkseinzelstücke "ausgestellt", auch wenn diese in echt noch gar nicht existieren. Sie können von den Kunden in spe bestellt werden – "virtuelles Prototyping" heißt dieses Verfahren, das in der Industrie bereits und im Handwerk immer öfter zum Einsatz kommt. Hier geht es zum Artikel. |
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| | Karriere im ZDH Schraube locker? In der Wirtschaftspolitik schon. Wen es in den Fingern kribbelt, diese lockeren Schrauben anzuziehen, liegt mit einer Karriere im ZDH genau richtig: Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist aktuell auf der Suche nach einem Profi für digitale Kommunikation und Social Media. Klingt spannend? Dann hier entlang zur Ausschreibung! Wir im ZDH wollen darauf hinwirken, die Belastungen für Betriebe runter- und die Freiräume wieder hochzuschrauben. Und dafür nutzen wir den gesamten Werkzeugkoffer der politischen Kommunikation – damit das Handwerk im politischen Raum den Platz bekommt, den es verdient! Lust, uns bei beim "Klappern" fürs Handwerk zu unterstützen? Wir freuen uns auf jede Bewerbung! |
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| | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. |
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| Mohrenstraße 20/21 10117 Berlin |
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| Verantwortlich: Beate Preuschoff Redaktion: Kerstin Schraff Mitarbeit: Ronja Schultze T +49 30 20619-376 |
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