| Sollte der Newsletter nicht richtig angezeigt werden, klicken Sie bitte hier für die Webversion | | | . | Liebe Freundinnen und Freunde des Zeughauskinos, in dieser Woche setzen wir unsere Reihe Berlin international mit selten gezeigten Filmen über die Hauptstadt fort. Außerdem nehmen wir unsere aus pandemischen Gründen unterbrochene Retrospektive zu dem spanischen Produzenten Elías Querejeta wieder auf und wiederholen ein Kurzdokumentationen-Programm zu Ost-Berliner Miniaturen. |
| . | | Berlin international Zum Auftakt der zweiten Retrospektiven-Woche zeigen wir morgen (06.10.) um 19 Uhr ein weniger bekanntes Werk des Langfilm-Pioniers David W. Griffith (Birth of A Nation, Intolerance). Isn’t Life Wonderful (US 1924, Digital SD) handelt von einer polnischen Flüchtlingsfamilie im Zwischenkriegs-Berlin der 1920er-Jahre, wurde an Originalschauplätzen gedreht, zeichnet aber ein eher ungewöhnliches, provinziell wirkendes Bild der Stadt. Der Stummfilm wird von Eunice Martins am Flügel begleitet. Der Eintritt ist frei. Am Donnerstag, den 08.10., um 19 Uhr wiederholen wir Jean-Luc Godards mit einer Stunde Spielzeit relativ kompakt ausgefallene Reflexion auf die deutsche Wiedervereinigung. Allemagne année 90 neuf zéro (Deutschland Neu(n) Null, FR/D 1991, DCP) ist ein für den späten Godard typisches Essaywerk, das Dokumentarisches, Spielszenen und Ausschnitte aus anderen Filmen montiert. Charlie Chan at the Olympics ist eine von vielen Krimikomödien mit dem titelgebenden chinesischstämmigen Detektiv aus Hawaii, die 20th Century-Fox in den 1930er- bis 40er-Jahren am Fließband produzierte. Der Film spielt während der Olympischen Spiele 1936, thematisiert die politischen Verhältnisse der Zeit aber bemerkenswerterweise so gut wie gar nicht. Wir zeigen das Werk am Samstag, den 10.10., um 21 Uhr mit einer Einführung von Michael Höfler. Am Sonntag, den 11.10. um 20 Uhr läuft Night People (US 1954, R/B: Nunnally Johnson, DCP), in dem Gregory Peck als amerikanischer Offizier zwischen (Doppel-)Agenten, undurchsichtigen Vorgesetzten und Sowjetgenerälen einer Menschenentführung in den Berliner Ost-Teil nachspürt. | La Factoría Querejeta - Elías Querejeta und das spanische Kino, 1963-1998 Zur Wiederaufnahme der Produzenten-Werkschau zeigen wir am Freitag, den 09.10., um 20 Uhr die Carlos Saura-Regiearbeit La Caza (ES 1966, 35mm), die den spannungsgeladenen Jagd-Trip dreier spanischer Veteranen als Parabel auf die Verwerfungen der Post-Bürgerkriegszeit inszeniert. Reihen-Kuratorin Petra Palmer wird in den Film einführen. Am Samstag, den 10.10. um 18.30 Uhr folgt Habla, mudita (R: Manuel Gutiérrez Aragón Speak, Little Mute Girl, ES/BRD 1973, 35mm). Das Debüt-Werk von Gutiérrez Aragón ist eine komplexe Parabel auf Zivilisation, Sprache und die vermeintliche Ignoranz der Landbevölkerung. Los desafios (The Challenges, ES 1969, 35mm) gehört zu den ungewöhnlichsten Filmen, die von Elias Querejeta produziert wurden. In drei Geschichten beschäftigt sich das experimentelle Anthologie-Werk mit plötzlich ausbrechender Gewalt und ihren Folgen. Der US-amerikanische Schauspieler und Finanzier Dean Selmier tritt dabei in jeder Episode als Eindringling und Aggressor auf, der soziale Konflikte provoziert und eingefahrene Moralkonventionen auf die Probe stellt. Als Regisseure debütierten die drei Filmhochschul-Absolventen Claudio Guerin, José Luis Egea und Victor Erice. Los desafios läuft am Samstag, den 10.10., um 17 Uhr mit einer Einführung von Petra Palmer. | Berlin.Dokument Unter dem Titel Ost-Berliner Miniaturen präsentieren wir am Mittwoch (7.10.) um 19 Uhr Kurzfilme aus den 1970er-Jahren, die zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten Ost-Berlins führen. Der Filmhistoriker Jeanpaul Goergen stellt die Auswahlvor. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der aktuell bestehenden Auflagen nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung steht. Karten können online bestellt oder montags bis freitags von 13 Uhr bis 16 Uhr sowie zu den Öffnungszeiten der Kinokasse telefonisch (030 / 20304770) reserviert werden. Falls verfügbar können Restkarten an der Abendkasse am Tag der Vorstellung erworben werden. Reservierte Karten müssen spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Reservierungen per E-Mail sind zurzeit aus organisatorischen Gründen nicht möglich und können von uns nicht bearbeitet werden. Die im Footer dieses Newsletters aufgeführten Reservierungsmodalitäten sind nicht mehr gültig. Weitere aktuelle Informationen zu unserem Programm finden Sie auf der Zeughauskino-Website, auf Facebook oder Twitter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Zeughauskino |
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| | TICKETS | Eintritt: 5 € | KINOKASSE | geöffnet eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung | T +49 30 20304 - 770 |
| RESERVIERUNGEN | Mo - Fr von 10 - 18 Uhr | T +49 30 20304 - 421 zeughauskino@dhm.de | Wir bitten Sie, reservierte Karten spätestens 10 Minuten vor Beginn der jeweiligen Vorstellung abzuholen. |
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