Hannah Arendt und der Eichmann-Prozess Als ersten dieswöchigen Programmpunkt der ausstellungsbegleitenden Filmreihe präsentieren und diskutieren am Freitag um 19 Uhr Studierende der Public History sowie die Fernsehwissenschaftlerin Judith Keilbach und die Historikerin Irmgard Zündorf Film- und Fernsehausschnitte, die Einblicke in die deutsch-deutsche Medienberichterstattung des Eichmann-Prozesses liefern. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft. Erwin Leisers in Vergessenheit geratenes Montagewerk Eichmann und das Dritte Reich wiederholen wir am Samstag 18.07. um 18 Uhr; Margarethe von Trottas Hannah Arendt-Biopic im Anschluss um 21 Uhr. Der erste israelische Film der Reihe ist am Sonntag um 21 Uhr zu sehen: Die kollektive, im Umfeld des Kibbuz-Museums Haus der Ghettokämpfer entstandene Arbeit Ha'makah ha'shmonim ve'ahat / Der 81. Schlag konfrontiert Archivbilder der Täter mit Zeugenaussagen von Überlebenden der Shoah. Im Zentrum steht die Geschichte von Michael Goldmann-Gilad, der als Kind von einem Nazi-Offizier fast zu Tode geprügelt wurde. 1974 war der Film für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert. Die Regisseure David Bergman, Jacques Ehrlich und Haim Gouri wanden sich 1984 und 1985 mit The Last Sea und Flames in the Ashes noch einmal der Vernichtung der europäischen Juden zu. Bitte beachten Sie, dass auf Grund der aktuell bestehenden Auflagen nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung steht. Karten können online bestellt oder montags bis freitags von 13 Uhr bis 16 Uhr sowie zu den Öffnungszeiten der Kinokasse telefonisch (030 / 20304770) reserviert werden. Weitere aktuelle Informationen zu unserem Programm finden Sie auf der Zeughauskino-Website, auf Facebook und Twitter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Zeughauskino |