, kein Bewerbungsgespräch ohne die Frage nach Homeoffice, seufzen Personaler. Bewerber wünschen sich flexible Arbeitszeitmodelle. Ab und zu nicht im Büro erscheinen zu müssen, erhöht die Flexibilität und ist mittlerweile auch ein Wettbewerbsfaktor. Und dennoch arbeiten inzwischen wieder weniger Menschen von zuhause als noch zu Pandemiezeiten, obwohl die Produktivität im Homeoffice nicht leidet, zeigen Umfragen. Offenbar sei für viele Kunden »zu viel Freiheit« entstanden, was sich negativ im täglichen Arbeitsleben auswirke und was sie korrigieren wollen zugunsten von mehr Teamgeist, Zusammenhalt im Team und schnelleren Entscheidungen. So formuliert es Nadja Eder, Geschäftsführerin von SchuhEder Consulting. Ungelöst ist zudem die ungerechte »Zweiklassengesellschaft« beim Thema Homeoffice: Was bietet man Mitarbeitern an, die betriebsbedingt kein Homeoffice machen können? Markt&Technik wollte von Unternehmen der Elektronik wissen, wie sie das Thema Homeoffice nun handhaben. Ihre Corinne Schindlbeck Redakteurin (Ltd.) |