| +Traditionskneipe macht doch wieder auf+Hertha-Fanklubs brechen Dialog ab+Marianne Birthler schildert Hürden für Flüchtlingsfamilie+ | | |
| | | | Donnerstag, 2.2.2017 | Die Sonne zeigt sich nur selten, dafür bleibt es trocken bei max. 2°C Guten Morgen,
| | | noch 325 Tage bis Weihnachten. Egal, eine schöne Bescherung erlebt man in Berlin sowieso jeden Tag. Vielleicht bereitet sich die Stadt deshalb schon auf ihren Untergang vor: In Marzahn wird gerade eine Arche gebaut - mit seltenen Tieren, die zur Internationalen Gartenausstellung im Frühling gemeinsam ins Gras beißen, dabei aber überleben sollen. Gestern zogen die „besonders gutmütigen“ Pferdestuten Nell, Natascha und Missa auf die Weide. Zwei Schafsherden wollen sie noch reinlassen, drei Rinder nebst Kalb komplettieren den Wahnsinn. Weihnachtsgänse sollen hier aber nicht gehalten werden. Denn entweder wir überleben dieses Jahr gans oder gar nicht.
| | | | |
| Weiter geht‘s mit Menschen, Türen, Sensationen: | | | | | | Guck mal: Da steht ein Pferd auf dem Floor. Das Musikfestival Lollapalooza zieht in diesem Jahr auf die Galopprennbahn Hoppegarten – es werden Wetten angenommen, ob‘s diesmal mit der rechtzeitigen Genehmigung für das Spätsommerspektakel klappt. Der Vorverkauf läuft schon, unter anderem für die „Platinum Tickets“ für lolla-läppische 500 Euro. Was da alles inklusive ist: „exklusives Look and Feel“, ein „hochwertiges Food- und Beverage-Angebot“ sowie „Beauty & Wellness“. Und ein unbezahlbarer Tribünenblick auf die Looza-Loser vor der Bühne, die in-Pferdemist-Matschepampe stehen und im Chor singen: Lass die Finger von Lollapalooza!
| | | | | | - ANZEIGE - | |
| Der Countdown läuft: Aus DVB-T wird DVB-T2 Ab Ende März wird auf das neue digitale Antennenfernsehen DVB-T2 umgestellt. Wer nicht umrüstet, dessen Fernseher bleibt schwarz. Lohnt es sich, Ihren Fernseher DVB-T2 HD-fähig zu machen oder ist ein TV mit integriertem DVB-T2 HD-Empfangsteil besser? Wir beraten Sie gerne! Ihre Sound Brothers Berlin.
| |
| | | | Dass die Vermietung einer Wohnung an eine Flüchtlingsfamilie vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg wegen angeblicher Zweckentfremdung untersagt wird, hat viele Checkpoint-Leser aufgeregt. Nun schreibt Marianne Birthler, früher Stasi-Akten-Beauftragte und gerade Fast-Bundespräsidentin-Kandidatin, von einem ähnlichen Fall aus ihrem Umfeld. „Es ist offenbar nahezu unmöglich, für eine Flüchtlingsfamilie mit sechs Kindern eine Wohnung zu bekommen. Dabei zahlt das Jobcenter ganz gute Mieten.“ Die achtköpfige Familie, um die es geht, wurde im Irak wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt und lebt nun in zwei Zimmern in einem Hostel in Mitte. Warum das nicht zu ändern ist, versteht Birthler nicht: „Die Vermieter reagieren zumeist gar nicht oder ablehnend. Manche sagen, mit einer solchen Familie wäre eine Vierzimmerwohnung überbelegt. Dabei würde dies der Familie völlig genügen. Verrückt, oder?“ Eher zum Verrücktwerden.
| | | | | | Zwei Millionen Dollar im Monat muss man erst mal ausgeben, wenn man keinen nicht eröffneten Flughafen an der Hacke hat. Für Johnny Depp kein Problem, wie die ganze Welt am Mittwoch aus der Anklageschrift seiner ehemaligen Beratungsfirma erfuhr. Ausschweifende Beerdigungen (etwa für den Schriftsteller Hunter S. Thompson, dessen Asche mit einer eigens angefertigten Kanone in die Luft gefeuert wurde) und weitläufige Ländereien, luxuriöse Autos und langwierige Scheidungen kosten eben – das weiß man aus jedem schlechten Hollywood-Film. Gut, dass mit „Fluch der Karibik 5“ gerade wieder einer in die Kinos kommt. Blöd nur, dass uns unser Brach-Flughafen das 15-fache vom Lebensstil des Bruch-Piraten kostet. Also, wer ist hier der Depp?
| | | | | | Wenn die Polizei einen Mann in seiner Wohnung erschießt, möglicherweise mit den Waffen mehrerer Beamter, dann hallt mehr nach als die Stille nach dem Schuss. Zum tödlichen Einsatz in Neu-Hohenschönhausen am Dienstagabend stellt sich nun heraus, dass der mit einem Messer herumfuchtelnde 25-Jährige eigentlich von einem Spezial-Einsatz-Kommando überwältigt werden sollte – doch das hatte gerade einen Spezialeinsatz gegen mutmaßliche Terroristen in der Fussilet-Moschee in Moabit. Für die Berliner Polizei darf es also nur eine Großlage pro Tag geben, sonst ist sie womöglich nur zu tödlicher Notwehr in der Lage. So ist leider die Gesamtlage.
| | | | | | - ANZEIGE - | |
| Am 6. und 7. Februar begrüßen die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim den Pianisten Piotr Anderszewski, der mit seinen Interpretationen »immer wieder traumsicher ins Schwarze trifft« (Welt) in der Philharmonie und im Konzerthaus. Auf dem Programm stehen Mozarts »Kleine Nachtmusik«, Beethovens 1. Klavierkonzert sowie Jörg Widmans »Armonica« und Alban Bergs Drei Orchesterstücke. Tickets hier
| |
| Kurzstrecke | | | | | | Husten, wir haben ein Problem. Beim Radiosender „Star FM“ macht nahezu die gesamte Belegschaft wegen Grippe eine Sendepause. Nun lesen Hörer die Verkehrsmeldungen vor, und es wird noch mehr harte Rockmusik gespielt als sowieso schon. Der Auswahl nach zu urteilen, sind auf jeden Fall sämtliche Musikredakteure im Nirvana. Nur nach Hause gehen wir noch. Dieses Lied singen mehrere Hertha-Fanklubs, die jetzt den jahrelangen Dialog mit ihrem Verein abgebrochen haben. Pinke Auswärtstrikots und auswärtige Stadionpläne, eine bemühte Imagekampagne und ein bewusstes Ignorieren der Fans beim Klubjubiläum lassen viele Blau-Weiße rotsehen. Hertha muss offenbar wirklich was tun, damit aus der Ostkurve im Olympiastadion keine Frostkurve wird. Zum Beispiel wieder gewinnen. Jetzt noch zwei Namen, die kaum jemand vermissen wird: Adolf Lüderitz und Gustav Nachtigal. Die beiden Kolonialisten, bisher für ihre Ausbeutung in Afrika geehrt mit Straßennamen im Afrikanischen Viertel, sollen aus dem Antlitz von Wedding verschwinden. Das Bezirksamt sucht nach Ersatz, am besten „Frauen der (post-) kolonialen Befreiungs- und Emanzipationsbewegung aus Ländern Afrikas“. Da sind Expertinnen gefragt. Und noch ein Kandidat, den wohl kaum jemand vermissen wird: Der Pankower Fast-Stadtrat Nicolas Seifert von der AfD, der einen Journalisten bei einer Demo angriff, gibt nach sieben vergeblichen Wahl-Anläufen auf. Eigentlich hatte ihn seine Partei bis ins Amt klagen wollen, nun sucht sie lieber eine Alternative zur Alternative. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Wie wird die Rente zukunftssicher? Der Professor für Generationenübergreifende Wirtschaftspolitik, Christian Hagist, informiert bei einem Politikfrühstück der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit über Reformfelder der Alterssicherung: Was ist geplant, was kann wirklich funktionieren? Di., 7.2., 7:45-9:30, Berlin-Mitte, Reinhardtstr. 14. Hier anmelden
| |
| | | | Im Berliner Berufsverkehr sind sogar die Straßen hohl. In der Hildegard-Jadamowitz-Straße in Friedrichshain gilt seit fast drei Jahren Tempo 10 - wegen Hohlräumen unter der Fahrbahn. „Loch an Loch - hält das noch?“, dichtet der „Berliner Kurier“. Und die Stadt summt dazu: „Ach, das geht doch!“ Am Ausfluchthafen BER kriegen sie ja bekanntlich die Türen nicht zu, wenn’s brennt. Und es brennt hier immer (auch im Aufsichtsrat, der gerade seine Feuerwehrmänner ausgetauscht hat). Nun aber naht die Rettung aus dem Land, das nicht nur beim Brandschutz auf Mauern setzt. In Amerika will der Versandriese Amazon einen eigenen Flughafen bauen – ganz ohne Steuergeld (via "Spiegel Online"). Wenn das Ding bald fertig ist, könnten wir uns es ja zuschicken lassen. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1706 | | | | |
| | „Weil die Kollegen besser verhandelt haben? Das nennt man Kapitalismus.“ Der Vorsitzende Richter Michael Ernst in der mündlichen Verhandlung zur Frage der ZDF-Journalistin Birte Meier, warum sie bei gleicher Arbeit so viel weniger als ihre männlichen Kollegen verdiene. Am Mittwoch scheiterte sie mit ihrer Klage auf gleiche Bezahlung – und kündigte Berufung an. | |
| Verkehr Aufgrund von Reparaturarbeiten ist die A 100 (Stadtring) bis heute früh 5 Uhr in Richtung Wedding zwischen der Abfahrt Messedamm und der AS Spandauer Damm gesperrt. Auch heute wieder Markierungsarbeiten auf der A10 (südlicher Berliner Ring), Richtung Autobahndreieck Potsdam ist Bereich Michendorf nur ein Fahrstreifen frei (9-12 Uhr), im Anschluss in der Gegenrichtung (bis ca. 15 Uhr). Ab 22 Uhr kein S-Bahnverkehr zwischen den Blankenburg und Buch (S25) - bis Freitagabend | | | Demonstration Der Marsch für Abdullah Öcalan wird heute fortgesetzt: ca. 100 Demonstranten ziehen von 11 bis 17 Uhr vom S-Bhf Zehlendorf zum Innsbrucker Platz und fordern die Freilassung des PKK-Chefs, der seit 1999 in einem türkischen Hochsicherheitstrakt sitzt. „Stoppt Trump, boykottiert Rassismus“ ist das Motto einer Demo in Mitte in der Münzstraße/ Ecke Alte Schönhauser, angemeldet von der Initiative Salaam Shalom mit 50 Teilnehmern (18-19.30 Uhr). In Reinickendorf demonstrieren 10 Tierschützer vor dem Polizeiabschnitt 11 in der Berliner Straße „gegen staatlichen Tiermord“ (18-20 Uhr). Hintergrund ist die Erschießung eines Wildschweins im Volkspark Rehberge, das am Sonnabend mehrere Menschen verletzte und daraufhin von der Polizei getötet wurde. | | | Universität Als große Herausforderung in der Kommunikation zwischen Deutschen und Chinesen gilt der angemessene Ausdruck von Ablehnung und Kritik. In einem Vortrag an der FU beschreibt Dr. Stefanie Potsch-Ringeisen die verschiedenen Formen von Dissens und ihre Decodierung im Chinesischen (18 Uhr, Fabeckstraße 23-25, Raum 1.2009). | | | Gericht Um gefälschte Markenwaren aus China geht es im Prozess gegen einen 32-Jährigen. Er soll in 24 Fällen Plagiate - darunter Rasierklingen und Kopfhörer - geordert haben, um sie als echt zu verkaufen (11 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 3108). | | |
| | | | Essen Vergangenen Sommer wurde das Enders in der Grabbeallee 61 (Pankow) radikal umgestylt: statt italienischer Pizzeria-Nostalgie herrscht nun kühle Schlichtheit, dazu gehobene deutsche Küche, die preislich am Boden bleibt. Das vegetarische Ragout aus Kürbis, Rote-Beete und Apfel mit gebackenem Seealgen-Räuchertofu gibt’s für 9,80 Euro. Ebenso das tellergroße Schweineschnitzel an Gurken-Kartoffelsalat. Eine Spezialität sind die Vollkornwaffeln - zum Beispiel mit Ziegenkäsecreme, Portweinfeigen und Rinderfiletspitzen (12,80 Euro). Geöffnet Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa-So ab 12 Uhr. Mehr Geheimtipps aus Pankow finden Sie immer donnerstags im Tagesspiegel-Leute-Newsletter von Ulrike Scheffer - heute vertreten von unserem Online-Chef Christian Tretbar. | | | | | | | | | Trinken im beschaulichen Norden: Checkpoint-Leser Carsten Tietz empfiehlt The Brit-Pub im S-Bahnhof Hermsdorf (Eingang Fellbacher Platz). Früher gab’s in dem winzigen Lädchen spanische Tapas, jetzt „frisch gezapftes Guinness und einige selbstentwickelte Cocktails.“ Geöffnet Mo-Sa ab 15 Uhr. Neu in Schöneberg ist das Frohsinn (Cranachstraße 39). Wo bis vor kurzem das Lucas Exilschwaben mit Spätzle versorgte, wird seit Samstag zu „Schank, Speisen und Barkultur“ geladen. Wie Checkpoint-Leser Roland Bischof berichtet, wurde das gesamte Mobiliar erneuert und die „hallige Atmosphäre“ behoben (Di-So ab 16 Uhr). Kann das mal bitte jemand für uns testen? | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | Berlinbesuch 1995 entstand unweit des Heizkraftwerkes Mitte in einem alten Gewerbehof das Deutsche Architektur Zentrum (Köpenicker Straße 48-49). Die weiß und grün glasierten Ziegelfassaden blieben erhalten, hinzu kam ein neues Geschoß mit stählerner Dachkonstruktion. Noch bis zum 8. Februar wird hier im Rahmen der Transmediale das Werk Plastic Raft of Lampedusa des Künstlerduos YoHa zu sehen sein (tgl. 15-20 Uhr, freier Eintritt). | | | | | | | | | Geschenke aus „Berlins kleinstem Blumenkaufhaus“. Die Eigenwerbung des Ladens in der Wielandstraßeâ¯32 (Charlottenburg) ist wörtlich gemeint: auf nur acht Quadratmetern Verkaufsfläche findet man im Blumenjäger Eimerweise bunte Blüten (Do-Fr 12-19 Uhr, Sa 10:30-20 Uhr). | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Unter dem Motto FilmDrop präsentieren junge Filmemacher und Filmstudenten im Kulturcentrum Weiße Rose (Martin-Luther-Straße 77, Schöneberg) ihre Werke erstmals vor Publikum. Dieses entscheidet, welcher Film eine Ausstrahlung beim Berliner Sender Alex TV gewinnt. Los geht’s um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. | | | | | | | | | Neu im Kino läuft der Kinderbuchklassiker Timm Thaler oder das verkaufte Lachen. Die märchenhafte Erzählung spielt im Berlin der 1920er Jahre und ist heute u.a. im Filmtheater am Friedrichshain (13:45/16 Uhr) und im Kant Kino (14/15:45 Uhr) zu sehen. Im Interview mit dem Tagesspiegel gibt Schauspielerin Nadja Uhl Einblicke in die Arbeit am Set. | | | | | | | | | Ferientipp Das Jüdische Museum lädt von 10-15 Uhr zum Comic-Workshop. Anhand von Zeichnungen des Künstlers Eran Shakine geht es um die Frage, was sich die Menschen in ihrem Leben wünschen und was es mit Religion auf sich hat (Lindenstraße 9-14, für Kinder von 8-12 Jahren, Eintritt 3 Euro). Noch hingehen Die schwedische Botschaft stellt in der interaktiven Ausstellung des Kindermuseums frech, wild & wunderbar Kinderbücher ihrer Heimat vor - noch bis zum 19. Februar in der Senefelderstraße 5 (Prenzlauer Berg). Geöffnet Di-So 10-18 Uhr, Kinder 3,50 Euro/Erwachsene 5,50 Euro. | | | | | | | | | Verlosung Na, wieder kein Glück gehabt mit Karten für Professor Bernhardi der Schaubühne? Vielleicht kann der Checkpoint helfen: Für die Vorstellung am 27. März verlosen wir 2x2 Freikarten – wer möchte? | | | | | | | |
| | | | Geburtstag - Bürger Lars Dietrich (44), Entertainer / Catherine Flemming (50), Schauspielerin / Roland Koch (50), Pressesprecher der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. (die Kolleginnen und Kollegen wünschen alles Gute) / Cynthia Micas (27), Schauspielerin / Dieter Müller (74), Carambolagebillardspieler / Uwe Wesel (84), em. Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker der FU Berlin Gestorben - Wolfgang Eisenblätter, * 22. April 1921 / Dr. iur. utr. Joachim Gaertner, * 17. Dezember 1937, Oberkirchenrat i.R. und Ehrenmitglied der Universität Potsdam / Rolf Jalass, * 10. Mai 1947 / Heidrun Stewin-Rösch, * 12. Januar 1943 Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde Jakob Leib Tugendhaft (Jg. 1886) in Buchenwald ermordet. Er lebte in der Strausberger Straße 39 in Friedrichshain. | | | | |
| | | | | | | | Er ist Lehrer, liebt seinen Job und die Türkei. Über Nacht verliert er Wohlstand, Ansehen und die Krankenversicherung. Hakan Öztürk wird plötzlich zum Staatsfeind. Denn der Präsident lässt alle verfolgen, die gegen ihn sind – und zehntausende Unschuldige. Lesen Sie die Reportage "Erdogangs Jagdgründe" von Constanze Letsch heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
| |
| So, Zeit für ein Feierabendbier. In Charlottenburgs ältester Eckkneipe, deren Austrocknung auf vielen heißen Steinen beweint worden ist, gibt’s bald wieder Kühles. Am Sonnabend geht’s neu los im altehrwürdigen „Wilhelm Hoeck 1892“, kündigt der neue Wirt Marko Tobjinski an, der sich von seinen Gefühlen zu dem Geschäft hinreißen ließ. Bereits im Alter von acht Jahren sei er von seinem Stiefvater hierher mit an die Theke genommen worden, erzählt Tobjinski, erinnern könne er sich aber nicht mehr daran. Wenn das nicht prostfaktisch ist. | |
| | | Diesen Newsletter empfehlen: | | | | |
| | | | Impressum: | DATENSCHUTZ | KONTAKT | IMPRESSUM | Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin Geschäftsführer: Florian Kranefuà Chefredakteure: Stephan-Andreas Casdorff, Lorenz Maroldt AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755 Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt Redaktion: Stefanie Golla Mitarbeit: Friederike Oertel für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: support-newsletter@tagesspiegel.de für Anzeigen: Urban Media GmbH, urban@tagesspiegel.de |
| | | | | | | | |