Mailand im April: Die Stadt verwandelt sich im Zuge der grössten Internationalen Möbelmesse in ein Netz aus Ausstellungen, Formaten und Begegnungen. ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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24. April 2025

Guten Tag

Mailand im April: Die Stadt verwandelt sich im Zuge der grössten Internationalen Möbelmesse in ein Netz aus Ausstellungen, Formaten und Begegnungen – in Messehallen, Innenhöfen, Ateliers und Industrieanlagen. Was entsteht, ist kein geschlossenes Bild, sondern eine offene Struktur: unterschiedliche Orte, Haltungen und Sprachen. Dabei wird deutlich, dass Gestaltung längst mehr ist als die Summe einzelner Objekte. Immer öfter steht nicht das Produkt im Vordergrund, sondern das, was es transportiert: Herkunft, Haltung, Materialbewusstsein und Nutzungskontexte.

Wir wünschen eine anregende Lektüre.
Herzliche Grüsse

Sabrina Hobi
Content Producer Swiss Arc
Bewegliche Zustände
«TYPE-XIII» von Issey Miyake und das atelier oï | Foto: Issey Miyake
 
 
Design, das sich nicht auf feste Formen oder Funktionen beschränkt, öffnet andere Perspektiven. Auf der Designmesse wurde Gestaltung nicht nur als Ergebnis, sondern als Prozess verstanden – als etwas, das in Bewegung bleibt, auf Nutzende und Umgebungen reagieren kann und sich neu kontextualisieren lässt.
 
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Verborgene Schichten
 
 
Auf der Design Week lag der Fokus vieler Beiträge auf dem Offenlegen verborgener Ebenen: auf Materialkreisläufen, Entwicklungspfaden und der Frage, wie Produkte nicht nur aussehen, sondern entstehen und was sie dabei über die Haltung von Gestalter*innen und produzierenden Firmen verraten. Nachhaltigkeit wurde nicht ausgestellt, sondern eingebettet in alle Schritte.
 
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«HUG Chair» entwickelt von Studierenden der ECAL | Foto: Agnese Bedini und Alessandro Saletta
Räume des Übergangs
CC-Tapis Installation | Foto: Luca Caizzi
 
 
In Mailand wurde Gestaltung vielerorts so gedacht, dass sie auf Räume reagiert, statt sich unabhängig von ihnen zu behaupten. Die spezifischen Orte waren nicht bloss Kulisse, sondern Teil des Entwurfs. Die Wirkung eines Objekts hing davon ab, wie es sich zur Umgebung verhielt.
 
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Bedeutungsträger
 
 
Design – das Bedeutung vermittelt – muss nicht laut sprechen. Oft entsteht Wirkung dort, wo Objekte Geschichten andeuten, statt sie komplett zu erzählen. Auf der Milan Design Week war genau das zu beobachten: Gestaltung, die nicht über Form oder Funktion spricht, sondern über das, was sie mitträgt – kulturell, sozial und atmosphärisch.
 
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«The Things We Do In Bed» von Marimekko | Foto: Laila Gohar
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