Guten Tag Was habe ich mir nur für dieses Jahr vorgenommen: Weniger Kalorien? Weniger Alkohol? Mehr Bewegung? Oder alle drei? Reden wir nicht darüber. Sprechen wir lieber über die Pläne von fairunterwegs. Ein anderes Reiseverhalten ist angesagt. Das zeigte das vergangene Jahr in aller Deutlichkeit. Die Coronapandemie ist vergessen; die Kanäle Venedigs sind wieder trüb; im Himmel tummeln sich noch mehr Passagierflugzeuge als vor der Pandemie. Darum machen wir auch in diesem Jahr, was wir im letzten Jahr erfolgreich getan haben: zu fairem Unterwegssein inspirieren und unfairen Tourismus kritisieren. So lancieren auf fairunterwegs.org eine Schweizerseite, die zum Nahreisen animiert. Ein Müsterchen, was da zu lesen sein wird, gibt das anregende Gespräch mit der Closeby-Autorin. Und wir publizieren ein Dossier zu Kreuzfahrtnation Schweiz. Das sei schon verraten: Das Selbstbild, dass wir alle meerferne Bergler*innen sind, gehört in die Brockenstube. Auch wir bleiben an den fairen Geschäftsreisen dran. Dabei sind wir auf deine Unterstützung angewiesen, denn die Gelder, die wir indirekt von der Deza erhalten haben, laufen in diesem Jahr aus. Das war ein kleiner Racheakt von Bundesrat Ignazio Cassis: Er hat den Entwicklungsorganisationen die Gelder für die Sensibilisierungsarbeit im Inland gestrichen, da ihn der Erfolg der Konzernverantwortungsinitiative gefuchst hat. Ohne Mitglieder drohen uns die finanziellen Mittel auszugehen. Ein Dankeschön für dein Engagement und ein herzlicher Gruss Jon Andrea Florin Für das fairunterwegs-Team |