Chefredakteur Michael Ruhland stellt die Themen-Highlights vor.
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| Liebe Leserin, lieber Leser,
Ohne Hütten blieben uns viele Bergtouren verwehrt. Sie bieten nicht nur Schutz vor Wind und Wetter, sondern in erster Linie beste Ausgangsbedingungen für Gipfelbesteigungen und Höhenwanderungen. Es gibt kaum ein Gespräch unter Bergfreunden, das nicht irgendwann auf das Thema Hütten kommt. Das ist gut so, denn wir Bergsteiger und Wanderer können die Häuser in luftigen Höhen eigentlich gar nicht genug schätzen: Es bedeutet einen großen Aufwand, sie instand zu halten und einen noch größeren, sie mit Liebe und gleichzeitig professionell zu führen. Fast jeder kann sich noch an seine erste Hüttennacht als Kind oder Jugendlicher erinnern, und es sind oft legendäre Hüttenabende und nicht unbedingt die Gipfelerlebnisse, die sich in der Erinnerung einprägen. Insofern war es uns eine große Freude, im vergangenen Herbst eine Umfrage zu Ihren Lieblingshütten zu starten. Vielen Dank für Ihre Teilnahme, liebe Leserinnen und Leser. Wir stellen in der neuen Ausgabe des Bergsteiger, die von heute an am Kiosk zu haben ist, die Top 10 vor. An den vordersten Plätzen, so viel sei hier verraten, rangieren bekannte Namen wie die Drei-Zinnen-Hütte, das Watzmannhaus und die Berliner Hütte. Es gelangten aber auch weniger große Namen wie etwa die Tilisunahütte im Rätikon unter die beliebtesten Hütten. | |
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Interessantes Detail der Umfrage: Nicht die einsame Lage war offensichtlich ein entscheidendes Kriterium für die Wahl zur „Lieblingshütte“, sondern gerade das kulinarische Angebot. Ich für meinen Teil kann das gut verstehen, denn im Vergleich zu den 1980er und 90er-Jahren gab es förmlich einen Quantensprung in der Qualität dessen, was auf Hütten auf den Tisch kommt. Dabei geht es nicht um Exquisites, sondern schlichtweg um schmackhaftes Essen, am besten aus regionalen Zutaten. Ein schönes Beispiel ist die Reintalangerhütte (ebenfalls unter den Top 10), deren Wirtspaar es auch bei Vollbelegung schafft, den eigenen Anspruch an Drei-Gänge-Menüs in Bioqualität zu halten. |
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| Hütten-Geheimtipps: Allgäu | | Urlaubseldorado Allgäu! Entdecken Sie die unberührte Schönheit des Allgäus mit dem Buch "Hütten-Geheimtipps Allgäu". Dieses handliche Wanderbuch führt Sie zu den abgelegensten und schönsten Hütten der Region und lässt Sie die atemberaubende Natur hautnah erleben. Mit detaillierten Wegbeschreibungen. (17,99€) | |
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| Das große Hütten-Wanderbuch | | Das Hütten-Standardwerk von Heinrich Bauregger! Die Hütten der bayerischen Hausberge: Für viele sind sie Ziel des Weges, für manche Station ihrer Wochenendtouren. Ob Panorama-Pause oder schützendes Dach, ob Lieblingsalm oder Schmankerlstation: Wir präsentieren 100 Hütten von Berchtesgaden bis ins Allgäu. (29,99€) | |
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Genuss steht auch im Vordergrund bei der Reportage meiner Kollegin Franziska Baumann über die Nagelfluhkette im Allgäu. Die Überschreitung gehört zu den schönsten Gratwanderungen am nördlichen Alpenrand und bietet immer wieder grandiose Blicke auf die Seenlandschaft im Voralpenland wie auch auf den Hauptkamm der Allgäuer Alpen. Man kann freilich auch herrliche Tagestouren innerhalb der Nagelfluhkette machen. Die Landschaft des Naturparks birgt eine große Artenvielfalt und die diversen Almen wie die Alpe Oberberg oder die Alpe Schönberg servieren exzellenten selbstgemachten Käse. |
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Wer er noch ein wenig abgeschiedener mag, dem empfehle ich das Große Walsertal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Das Seitental des Walgaues ist als Unesco-Biosphärenpark klassifiziert und trägt zudem das Label „Bergsteigerdorf“. Auf Gipfeln wie der Wangspitze oder der Kellaspitze begegnet man eher nur Einheimischen. Die sind übrigens bekannt für ihre Gastfreundschaft. Am besten also eine oder zwei Wochen Bergurlaub im Großen Walsertal planen, es lohnt sich. Die Anreise, ganz im Sinne der Philosophie der Bergsteigerdörfer, klappt mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut – man fährt mit der Bahn bis Bludenz und kommt mit Land-, Alp- oder Wanderbussen ans jeweilige Ziel. |
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Immer mehr Bergliebhaber lassen das Auto zuhause stehen – oder verzichten ganz darauf wie der Bergfotograf und angehende Bergführer Silvan Metz, den die Autorin Lisa Metz im neuen Bergsteiger porträtiert. Silvan geht es dabei nicht nur um den ökologischen Fußabdruck seiner Anreisen zum Berg. Er betreibt einen bewundernswerten Aufwand, bei seinen Shootings in den Wänden keine Spuren zu hinterlassen – auch nicht bei Alpinisten, die er so wenig wie möglich bei ihren Projekten stören will. |
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| Traumgrate der Ostalpen | | Panorama mit Tiefblick: Grat-Überschreitungen gelten nicht ohne Grund als die Königsdisziplin des Bergsteigens. Viele Bergliebhaber sind sich jedoch unsicher, wie sie sich an berühmte Routen wie den Jubiläumsgrat oder den Biancograt heranwagen sollen. Unser Autor Michael Pröttel bietet in diesem Wanderführer eine klare und praxisnahe Anleitung. (24,99€) | |
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Übrigens: Unsere Abonnentinnen und Abonnenten halten das Kärnten Special bereits in ihren Händen, nun ist s auch am Kiosk zu haben. 112 prall gefüllte Seiten mit herrlichen Touren und vielen Insider-Tipps für einen Bergurlaub in Österreichs sonnigstem Bundesland. |
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Wo auch immer Sie Ihre Pläne und Projekte in dieser Saison hinführen: Ich wünsche Ihnen genussvolle (Hütten-)Touren, von denen sie bereichert zurückkommen. Und natürlich viel Inspiration im neuen Bergsteiger! |
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| Ihr Michael Ruhland, Chefredakteur |
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