als sie in der DDR gegen das SED-Regime kämpften, wurden Dissidenten wie Angelika Barbe als âfeindlich-negative Konterrevolutionäreâ diffamiert. Nun wird einigen von ihnen vorgeworfen, in einer âdüsteren paranoiden Parallelweltâ zu leben. So lautet die These eines Kollegen vom Spiegel. Er hat einige ehemalige Dissidenten besucht darunter auch Barbe, um der Frage nachzugehen, warum sie âzu den Rechtenâ übergelaufen seien. Der Hintergrund: Viele von ihnen kritisieren die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf. Angelika Barbe wehrt sich gegen die Unterstellungen des Artikels. Offenbar herrsche in Redaktionen wie der des Spiegels die pure Angst vor veröffentlichter Bürger- Meinung, die nicht dem Mainstream entspricht. Lesen Sie auÃerdem, was die ausländische Presse über die wahrscheinliche Fortsetzung der GroÃen Koalition in Deutschland schreibt. Und sehen Sie im Video, was unser Kolumnist Frank A. Meyer über das sich verändernde Männerbild denkt. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |