+ Beim Finale kurz vor der Katastrophe + Wasserschutzpolizei auf dem Trockenen + Mordsgeschäft in Kreuzberg +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 30.05.2025 | vorwiegend bewölkt bei 14 bis 24°C. | |
| + Beim Finale kurz vor der Katastrophe + Wasserschutzpolizei auf dem Trockenen + Mordsgeschäft in Kreuzberg + | |
| Guten Morgen, aus gegebenem Anlass starten wir heute eine neue Serie – und beginnen gleich mit einer Doppelfolge: „Berlin trainiert für Olympia“ (I): Ein gefährliches Dauerärgernis bekommen die meisten Fußballfans aus Berlin gar nicht mit – es geht um den Gästezugang am Olympiastadion. Beim Pokalfinale traf es die Bielefelder, und zwar heftig: Viele waren zwei Stunden im immer stärker werdenden Gedränge am Südtor gefangen. Kinder weinten, viele Besucher bekamen Angst und Atemnot, einige erlitten Schwächeanfälle, es gab nichts zu trinken, keine Möglichkeit zur Flucht – ein großes Glück, dass keine Panik ausbrach. 11-Freunde-Chef Philipp Köster wollte von der landeseigenen Betreibergesellschaft (zuständig: Senatsverwaltung für Inneres und Sport) wissen, warum die seit langem bekannte Falle nicht entschärft wird. Die Antwort fiel pampig aus, Marke „Schnauze!“: Einlasstechnik super, Fans zu blöd. Ganz anders reagierte der DFB, den „eine Vielzahl weiterer persönlicher Nachrichten von Fans“ erreichte: „Wir sind bestürzt“, heißt es in der Antwort an Köster, verbunden mit einem Dank an die Betroffenen „für ihre Besonnenheit und ihr verantwortungsbewusstes Verhalten“. Die Vorkommnisse würden „mit Hochdruck“ analysiert - bereits jetzt erkannte Fehler und Schwächen laut DFB: + „Fehlgeleitetes Besucheraufkommen vor dem Ost- und dem Südtor“ + „Ticketabwicklung am Drehkreuz samt Personenkontrolle“ + „Wirkungsschwache Kommunikation bei Umleitungsansagen“ + „Bauliche Herausforderungen des Olympiastadions“ Dazu der Kommentar des legendären Fußballreporters Manni Breuckmann: „Das kann doch wohl nicht wahr sein! Im Jahr 2025! Nach all den Katastrophen, die der Fußball durch stümperhaften Umgang mit Menschenmassen schon erlebt hat.“ Wir sind gespannt, was heute die Berliner Sportverwaltung zu den Berichten der Fans und den Stellungnahmen von Betreibergesellschaft und DFB sagt – und welche Konsequenzen gezogen werden, auch mit Blick auf die Olympiabewerbung. | |
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| „Berlin trainiert für Olympia“ (II): Seit 35 Jahren veranstaltet der Zehlendorfer Verein „Die Weltraumjogger“ an der Krummen Lanke einen Volkstriathlon – doch diesmal spielten das Untere (Bezirk) und das Obere Naturschutzamt (Senat) vor der Genehmigung noch eine Runde Behördenpingpong. Am Ende schmetterte Team Oben die Forderung von Team Unten ab, eine Genehmigung nur mit strengen Auflagen zu erteilen. U.a. sollten „Klatschen, Applaus sowie anfeuernde Rufe“ verboten werden – Sportbegeisterung unerwünscht. Na ja, was soll’s – wenn das durchgekommen wäre, hätten die Zuschauer sich ja immer noch als Wildschweine verkleiden und ihre Lieblingsathleten mit Löwengebrüll anfeuern können. | |
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| Autor:innenTheaterTage 2025 Elf Berlin-Premieren, darunter Stücke von Christopher Rüping (Thalia Theater), Dea Loher (Schauspielhaus Zürich), Jan Friedrich (Theater Magdeburg), Lukas Bärfuss (Theater Basel), Konzerte, Gespräche, Partys und vieles mehr: Feiern Sie mit uns 30 Jahre ATT! 11. bis 21. Juni, DT Der Vorverkauf läuft! deutschestheater.de | |
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| Wer sich umgehört hat in den Tagen nach dem Olympia-Startschuss (und das haben wir natürlich getan), konnte selbst unter Befürwortern skeptische Stimmen hören: Sportfunktionäre und Politiker fordern dringend eine professionellere Organisation der Bewerbung (liegt bisher bei Innensenatorin Iris Spranger); München und NRW sind da citius, altius, fortius (HH werden weniger Chancen zugestanden). Und auch viele Teilnehmer an unseren Diskussionsforen trauen Berlin nicht zu, Olympia zu stemmen („Berlin ist ja derzeit nicht mal in der Lage, sich die Schuhe zuzubinden“). Mal abgesehen davon, ob Olympische Spiele erstrebenwert sind oder nicht, stellt sich also die Frage, ob Berlin zur Ausrichtung in der Lage ist. Was meinen Sie? | |
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| Zu unserer anderen Dauerserie „Berliner Brückentage“: Die Verkehrsverwaltung meldet Abriss-Vollzug in Sachen Wuhlheide-Brücke – und die M17 fährt endlich wieder durch. Wenn das so weitergeht (wir haben da einen Ruf zu verlieren!) gibt’s hier bald weniger Brücken als in Venedig (noch steht’s 962 zu 403). Aber dafür wächst unser Vorsprung gegenüber der italienischen Lagunenstadt bei einer anderen Zahl – wir haben inzwischen deutlich mehr Seufzerbrücken. Lässt sich sicher super im internationalen Tourismusgeschäft vermarkten, oder? Es kommentiert Franziska Giffey: „Einfach mal das Positive an Berlin sehen.“ | |
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| Denkmal: Das FEZ in der Wuhlheide, einst entstanden als Pionierpalast „Ernst Thälmann“, steht nun offiziell unter Schutz als „einzigartiges Zeugnis der DDR-Geschichte“. 1979 wurde der „Pipala“ eröffnet, ausgestattet mit für damalige Verhältnisse traumhaften Ressourcen. Sind Sie aus Ost-Berlin und demnächst auch reif für den Denkmalschutz? Dann freuen wir uns, wenn Sie Ihre Erinnerungen an das heutige FEZ mit uns teilen – gerne mit Foto, falls vorhanden. Zur Inspiration: Stefan Jacobs hatte zum 40. Geburtstag der „tollen Kiste“ schon mal vorgelegt. Welche Bedeutung hatte der „Pipala“ bzw. das FEZ in Ihrer Kindheit? Bitte an checkpoint@tagesspiegel.de | |
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| 20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau mit Fabelhaftes Produkt die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland. In ihrem wegweisenden Schaffen verbinden sich Punk und Glamour, queerer Aktivismus und Schwarze Gegenkultur sowie Widerstand und Begehren. Mehr | |
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| Endlich bekommen auch Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, Anspruch auf Erholungszeit. Vom 1. Juni an gibt es + ab der 13. Schwangerschaftswoche Anspruch auf zwei Wochen Mutterschutz + ab der 17. Schwangerschaftswoche: Anspruch auf sechs Wochen Mutterschutz + ab der 20. Schwangerschaftswoche Anspruch auf acht Wochen Mutterschutz. Zu verdanken ist das maßgeblich Natascha Sagorski. Nachdem die Autorin selbst eine Fehlgeburt erlitten hatte und von ihrer Ärztin aufgefordert worden war, am nächsten Tag wieder arbeiten zu gehen, hat sie den gestaffelten Mutterschutz mit ihren Mitstreiterinnen durchgeboxt – und schließlich im Januar trotz Ampel-Aus die Unterstützung aller demokratischen Parteien gesichert. „Jetzt ist es wichtig, dass die Frauen ihr Recht auch kennen“, sagt Sagorski. Da sage noch jemand, man könne die Welt nicht verändern. | |
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| Eine Reise durch die geheime Welt der Spionage: Das Deutsche Spionagemuseum entführt Dich in die verborgene Welt der Agenten, Abhörtechnik und Geheimdienste. Mitten in Berlin am Potsdamer Platz – ein preisgekröntes Museumserlebnis, das überrascht, fasziniert und zum Miträtseln einlädt. Tickets und weitere Infos unter: www.deutsches-spionagemuseum.de | |
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| „Für die Stahlbootflotte der Wasserschutzpolizei schaffen wir ab 2024 jährlich ein neues Stahlboot an“, steht im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Und? „2024 wurde seitens der Polizei Berlin kein Stahlboot beschafft, da keine Haushaltsmittel zur Beschaffung von Booten zur Verfügung standen“, teilt der Senat auf Anfrage von June Tomiak (Grüne) mit. Und nun? „Auch im Jahr 2025 kann aufgrund fehlender Haushaltsmittel kein Stahlboot beschafft werden.“ Und weiter? Hängt vom nächsten Doppelhaushalt ab. Aber die Wasserschutzpolizei befinde sich „bereits in der Vorbereitungsphase einer europaweiten Marktschau“. Da helfen wir doch gerne: Auf kleinanzeigen.de sind schöne Ruderboote für unter 1000 Euro im Angebot – doppelter Vorteil: So spart die WaschPo auch noch die Ausgaben fürs Fitnessstudio. | |
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| 150 Euro im Monat erhalten die Erzieherinnen der landeseigenen Kitas als sogenannte Hauptstadtzulage – nicht aber die 20.000 Angestellten der freien Träger, die die überwiegende Mehrheit der Kitaplätze stellen. Die Liga der großen Wohlfahrtverbände will sich das nicht mehr bieten lassen – und könnte nun vor Gericht ziehen, berichtet Susanne Vieth-Entus. |
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| Milieuschutz mal anders: Nachdem der Scharlachrote Plattkäfer im Februar bei Baumfällarbeiten im Schlosspark Buch entdeckt wurde, wird das entsprechende Gebiet zur „Sicherung eines geeigneten Lebensraums für diese seltene Käferart nun mit einem Holzzaun eingezäunt“, heißt es von der zuständigen Pankower Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki. „Der Zaun wird für einen Zeitraum von drei Jahren bestehen bleiben, um eine ungestörte Entwicklung der Population zu ermöglichen.“ So geht das also! Demnächst im Görlitzer Park anzutreffen: Kai Wegner mit einer Lupe… |
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| „Gehölzaufwuchs auf schwierigem Terrain eingrenzen und gleichzeitig die Biodiversität fördern“ – das klingt doch nach einem coolen und zeitgemäßen Job. Arbeitsort: die alten Tribünen im Stadion Wilmersdorf. Zurzeit sind die Stellen allerdings alle vergeben – und zwar an eine Schafherde, die das bereits seit vier Jahren zufriedenstellend erledigt. Ihr Auftrag in Kurzform: „Mäh!“ – ein dickes Fell kann ja nicht schaden, wenn man in Berlin an exponierter Stelle arbeitet. Schade, dass sie für die Eisbahnen keine Pinguine engagieren. (Am Sonntag ist hier in der Fritz-Wildung-Straße 9 von 15 - 18 Uhr Weideauftrieb mit Kinderfest). |
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| Nachtrag (I) zur Eröffnung der neuen Radabstellanlage in Reinickendorf (CP v. 28.5.): Eine Jahreskarte für die drei Anlagen der „Bike+Ride-Offensive“ (Hermsdorf, Lichterfelde Süd, Adlershof) kostet 70 Euro – also siebenmal so viel wie ein Anwohnerparkausweis fürs Auto. |
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| Entdecken Sie den Secret Champagne Garden im The Ritz-Carlton, Berlin und genießen Sie in dieser Oase inmitten den Großstadtdschungels eine luxuriöse Etagere mit feinen Petit Fours und frischen Früchten, begleitet vom sommerlichen Cocktail „Golden King Kong“. Jetzt buchen! | |
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| Nachtrag (II) zur Meldung „Verschollene Arten wiederentdeckt“ (CP v. 23.5.): Beim Eichenzackenrandspanner handelt sich nicht um einen heimlichen Voyeur, der sich im Freibad hinterm Baum versteckt, sondern um einen Schmetterling, der sich hier vierzig Jahre lang nicht blicken ließ. |
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| Eine andere Art Wiederauferstehung mit anschließender Reise per Anhalter in die Galaxis hatte womöglich der Mann im Sinn, der ausgerechnet zu Christi Himmelfahrt (immer 40 Tage nach Ostersonntag) über den Zaun vom BER kletterte. Ob es sich dabei um einen Herrentagsteilnehmer handelte oder um einen Nachkommen von Jesus, muss noch ermittelt werden. |
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| Die Berliner Polizei muss bei Großeinsätzen neuerdings nicht nur die Straßen, sondern auch ihre Lunchbeutel besonders aufmerksam checken. Nachdem beim Einsatz am 1. Mai vergammelter Käse gefunden wurde, war es jetzt beim Selenskyj-Besuch ein fauler Apfel – und so einer, das ist ja bekannt, verdirbt das ganze Korps… pardon: den ganzen Korb. |
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| Nachdem in Campus-Nähe der Humboldt Universität israelfeindliche und antisemitische Plakate aufgetaucht waren, hat unter anderem der israelische Botschafter deutschen Universitäten vorgeworfen, mit der Hamas zu kollaborieren. Das HU-Präsidium wies derlei Anschuldigungen nun zurück – und klagt über hasserfüllte Nachrichten. Dass diese auch von Politikern und Prominenten stammten, sei „besonders bedrückend“. |
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| Kurzer Blick in die „Zeit“: Das Feuilleton wagt ein Ranking der 50 besten Songs der vergangenen 25 Jahre. Platz 1: Frank Ocean mit Thinkin Bout You, bester deutscher Titel (Platz 12): „Chabos wissen wer der Babo ist“ von Haftbefehl. Es kommentiert Tocotronic (Platz 16): „Kapitulation“. Kleiner Gimmick dazu: Wer 23 Fragen beantwortet, bekommt aus den Top 50 seine persönliche Hitliste zusammengestellt. Haben wir natürlich gleich gemacht, das Ergebnis: Frank Ocean landet da, wo er hingehört – auf dem letzten Platz. |
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| Wichtige Änderung für Umzügler und alle, die es werden wollen: Stromverträge können wegen einer neuen EU-Regelung bald nicht mehr rückwirkend an- oder abgemeldet werden, sondern nur noch im Voraus. Wer die Abmeldung vergisst, zahlt womöglich den Strom seines Nachmieters mit. |
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| „Gering“ So lautet die Antwort von Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg auf die Frage der FDP-Verordneten Katharina Concu, wie der Bezirk Steglitz-Zehlendorf „den Wirtschaftsfaktor der Insel Lindwerder“ einschätzt. Mit den derzeitigen Betreibern befindet sich das BA im Rechtsstreit. |
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| Geburtstag – „Der Mann in ihrem Leben sendet herzliche Glückwünsche an die liebe, fast alterslos wirkende, Adele. Mögen im neuen Lebensjahr insbesondere die gärtnerischen sowie die familiären Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen!“ / Dieter Kosslick (77), Kulturmanager, bis 2019 war er der Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin, leitet in Potsdam ein Festival für Umwelt- und Wissenschaftsfilme, das „Green Visions“ / „Es ist kaum zu glauben, aber wahr, Thomas Krohn wird schon 60 Jahre alt. Zu diesem runden Geburtstag wünschen dir die vereinten Krohns, nebst Freunden, alles Gute. Bleib wie du bist und vor allem gesund“ / „Happy Birthday, Matthieu Praun!“ / Oliver Schruoffeneger (63), Politiker (Grüne), Stadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf / „Dieter Th. (ehemals Spandauer, nun in der Ferne glücklich) zum 60. alles Gute von seiner DHH-Clique“ Sonnabend – „‚Friday I‘m in love‘... Carsten, dem besten Ehemann und Papa der Welt, alles Liebe zum Geburtstag. C+J+R+M+A+M“ / Gabriele Goettle (79), Journalistin und Schriftstellerin („Der Augenblick“), schreibt seit den 1980ern Reportagen über den Alltag in Deutschland, vorwiegend für die „taz“ / „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Hien! Ein Ort im Norden wartet auf uns dort, wo Bäume flüstern und Vögel singen. Wo unser nächstes Kapitel beginnt wie ‚Romeo und Julia‘ (...) Möge unser eigenes Stück genauso episch werden, aber mit einem Happy End!“ / „Liebe Ehefrau, Schwiegermutter, Mutter und Oma Jutta. Zu Deinem heutigen 82. wünschen Dir Helmut, Thorsten, Anne, Anton, Oskar und Ulli nur das Beste! Vor allem stabilere Gesundheit (...). Lass Dich richtig feiern heute!“ / Sebastian Koch (63), Schauspieler (u.a. „Werk ohne Autor“ und „Die Manns“) / „Lieber Peter, zum 63. Wünsche für schönes Wetter und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel…von der Birgit!!“ Sonntag – „Lieber Daniel Böldt, immer freundlich und entspannt, egal, wie hoch der Stresspegel ist, wie machst du das bloß? Dein Checkpoint-Team feiert dich!“ / Andreas Hoppe (65), Schauspieler, bis 2018 ermittelte er im Ludwigshafen-„Tatort“ / Sophie Rois (64), österreichische Schauspielerin („Drei“), langjähriges Ensemble-Mitglied der Volksbühne, ermittelte aushilfsweise im Bandenburg-„Polizeiruf 110“ / Alexander Scheer (49), Schauspieler („Gundermann“, „ Köln 75“), auf der Bühne u.a. an der Volksbühne Berlin |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Jürgen Huppenbauer, * 2. Oktober 1952, verstorben am 16. Mai 2025 / Stephan-Peter Axel Kaselitz, * 7. März 1942, verstorben am 18. März 2025 / Sascha Küter, * 27. Dezember 1983, verstorben am 13. Mai 2025 / Prof. Dr. Werner Seiler, * 5. August 1935, verstorben am 7. Mai 2025 |
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| Stolperstein – Fanny Lindemann geb. Abrahamsohn (*1869) heiratete den Klempner Siegfried Lindemann, sie selbst erlernte keinen Beruf. Das Ehepaar bekam drei Kinder: Leo, Kurt und Dorothea. Die Familie zog 1903 nach Berlin. Im März 1943 wurden Siegfried und Fanny nach Theresienstadt deportiert. Fanny starb dort am 30. Mai 1944, wahrscheinlich aufgrund der unmenschlichen Lebensbedingungen im Ghetto. An Fanny Lindemann erinnert ein Stolperstein in der Karl-Marx-Straße 69 in Neukölln. |
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| Zum Schluss heute ein Krimi – der Tatort liegt keine 300 Meter vom Polizeiabschnitt 52 entfernt, wie die Augenzeugin Susanne Saygin dem Checkpoint berichtet. Es geht um Mord als Geschäft – oder besser gesagt: um Mord im Geschäft. Nach Aussagen von Nachbar Norbert Thomma sieht es dort so aus: „Die Leichen liegen hier zu hunderten gestapelt und nach dem Alphabet sortiert. Erwürgte sind darunter, Erschossene, Erdolchte, jede Art des Meuchelns ist vertreten. Dazu kluge und versoffene Detektive, eine blinde Superagentin, Psychopathen, verschrobene Typen fahnden nach Mördern, mafiöse Killer schleichen ums Haus. Und das alles auf nur 35 Quadratmetern.“ Natürlich sind wir der Sache nachgegangen und auf die Spur von Christian Koch gekommen – er ist „das Superhirn der gedruckten Kriminalität“ (Zeuge Thomma) und betreibt in der Friesenstraße 27 die Krimi-Buchhandlung „Hammett“, gegründet am 1. Juni 1995 und damit zweitälteste Ihrer Art auf dem europäischen Kontinent (nach der „Wendeltreppe“ in Frankfurt/M). Bestand: 6000 Werke, die Hälfte davon brandneu. Nach unseren Ermittlungen wird hier von Montag an eine Woche lang der 30. Geburtstag dieser Berliner Institution gefeiert, mit Häppchen, Getränken und Verlosungen (Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 9-18 Uhr). Und nach Checkpoint-Informationen kommen sie mit etwas Glück sogar lebend wieder raus! |
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| Messerscharf ermittelt haben für diese Checkpoint-Folge Stefan Jacobs, Jessica Gummersbach und Isabella Klose. Im Stadtleben hinterließ Antje Scherer ihre Fingerabdrücke, und Frühdienst im Produktionskommissariat hatte Jasmine Dellé. Morgen können Sie hier wieder mit Jessica Gummersbach nach dem Lösungswort unseres Wochenrätsels fahnden. Bis dahin, Ihre |
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| Lorenz Maroldt und Margarethe Gallersdörfer |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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