Laden...
|
|
03.12.2024Liebe Leserinnen und Leser, bei hormonellen Verhütungsmethoden für Frauen gibt es eher schlechte Nachrichten. In der Fachzeitschrift JAMA wurde eine Studie des dänischen Forschungsinstituts für Krebs veröffentlicht, die das Risiko für Brustkrebs bei Anwenderinnen der Hormonspirale untersuchte. Die Forschenden werteten Gesundheitsdaten von mehr als 157.000 Frauen aus. Die eine Hälfte nutzte keine hormonellen Verhütungsmittel, also auch keine Pille, die andere trug mehrere Jahre eine Hormonspirale. Diese Frauen hatten, wenn sie die Spirale fünf bis zehn Jahre anwendeten, relativ betrachtet ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs. Die Hormonspirale könnte ein Faktor sein. Die Studie einzuordnen sei jedoch wichtig, betont Prof. Dr. Vanadin Regina Seifert-Klauss, Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde im Universitätsklinikum Rechts der Isar in München. Wir haben mit ihr gesprochen und erklären, was die Ergebnisse bedeuten. Warum sich Verhütung immer noch nicht fair unter den Geschlechtern aufteilen lässt und was Geschlechterrollen damit zu tun haben, hören Sie in dieser Podcast-Folge. Und wie weit ist man nun bei alternativen Verhütungsmethoden für Männer – abseits von Kondom und Sterilisation? Unser Artikel erklärt, woran Forschende arbeiten. Verhütungsmethoden sind unterschiedlich sicher. Mit dem Pearl-Index lässt sich die Sicherheit vergleichen. Er nennt die Zahl der (ungewollten) Schwangerschaften, die eintreten, wenn hundert Frauen ein Jahr lang ein bestimmtes Verhütungsmittel anwenden. Trotz Verhütung kann es also zu einer Schwangerschaft kommen. In Deutschland werden pro Jahr etwa 100.000 Schwangerschaften abgebrochen. Leicht ist das weder für die ungewollt Schwangeren, noch für Ärztinnen und Ärzte. Unsere vierteilige Podcastserie „12 Wochen“ erzählt die Geschichte von drei Betroffenen. Wünscht interessante Einblicke beim Lesen und HörenIhre Dr. Jessica Roth PS: Heute ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Er will auf die Belange von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen aufmerksam machen. Unser neuer Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema Arbeiten mit Behinderung. Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: j.roth@wubv.de |
|
Themen des TagesHormonspirale kann Risiko für Brustkrebs erhöhenFrauen, die mit einer Hormonspirale verhüten, haben ein leicht erhöhtes Risiko für Brustkrebs. Das ergab eine aktuelle dänische Studie. Was die Ergebnisse bedeuten.> Zum ArtikelVerhütung: Wo bleibt die Pille für den Mann?Wie die Verantwortung für Kontrazeption fairer verteilt werden und warum ein Verhütungsgel eine Alternative sein könnte, ist Thema dieser Podcastfolge.> Zur Podcast-FolgeHohe Bereitschaft, aber viele Hürden: Wann kommt die „Pille für den Mann“?Trotz Gleichberechtigung und Emanzipation: Häufig liegt die Verantwortung für die Verhütung noch immer bei den Frauen. Das soll sich ändern.> Zum ArtikelWas gibt der "Pearl-Index" an?Das ideale Verhütungsmittel gibt es nicht. Persönliche Wünsche, Lebenslage, Partnerschaft, Gesundheit all dies beeinflusst die Wahl. Wie sicher die unterschiedlichen Verhütungsmöglichkeiten sind, verrät der "Pearl-Index".> Zum VideoZu wenig Ärzte, zu weite Strecken: Schwangerschaftsabbrüche in DeutschlandJetzt neu im Kanal von „The Sex Gap“: „12 Wochen“, die vierteilige Serie über Schwangerschaftsabbrüche. Wir erzählen die Geschichten von drei Frauen, die ihre Schwangerschaft abbrechen wollen – und von den Hürden, die sie auf dem Weg dahin überwinden müssen.> Zur Podcast-Serie |
|
ANZEIGE |
Keine TabusMeine Inkontinenz ist mir peinlich. Gibt es in der Apotheke einen Raum für diskrete Beratung?Antwort von Birte Kleinrensing, Apothekerin: Die meisten Apotheken haben einen separaten Raum für ungestörte und diskrete Beratungen. Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke und vereinbaren Sie einen Termin, damit ausreichend Zeit bleibt. Bei einer Inkontinenz müssen ja einige Details besprochen werden, etwa ob es sich um eine Harn- oder Stuhlinkontinenz handelt, wie stark die Inkontinenz ist, welche Produkte infrage kommen und ob Ihre ärztliche Praxis diese verordnen kann. Bei dem Termin können Sie die Inkontinenzprodukte – Einlagen, Inkontinenzhosen („Pants“) oder spezielle Vorlagen für Männer – in der Regel auch anfassen und sich die Anwendung erläutern lassen. Viele Apotheken verpacken die Ware auch diskret oder liefern diese aus. |
|
Neu in Einfacher SpracheArbeiten mit einer BehinderungDieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: Behinderung am Arbeitsplatz.> Zum Text in Einfacher Sprache |
|
ANZEIGE |
|
In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Wie man einen Bandscheibenvorfall erkennt und behandelt +++ So gelingen stressfreie Weihnachten für alle +++ Nicht für jeden eignen sich Mittelmit dem Schlafhormon Melatonin +++ Schuld: Der Prozess der Vergebung +++ Matsch: Ist der Grüntee zurecht in aller Munde? +++ Gesünder altern an der Kletterwand +++ Spiele: Tipps aus der Redaktion +++ Leitfaden für Menschen ohne Krankversicherung +++ Interview mit den Ehrlich Brothers +++ Forschung: Pilze auf dem Vormarsch +++ Was bei trockenen Augen hilft +++ Reise: Dickens-Festival in Deventer +++ Gesund essen: Rezepte für ein gutes Bauchgefühl +++ Kolumne: Gespräch mit einer Wollsocke +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
|
Sie erhalten unseren kostenlosen Newsletter, weil Sie sich dazu angemeldet haben. Dazu haben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse genannt. Diesen Newsletter können Sie jederzeit hier abbestellen. Wenn Sie uns auf den Newsletter hin eine Nachricht senden, erfahren wir Ihre E-Mail-Adresse und Namen. Die Daten nutzen wir für eine Antwort sowie zur Verbesserung unseres Angebots und für spätere Rückfragen. Ihre aus dem Datenschutz resultierenden Rechte (Auskunft, Löschung bzw. Sperre, Korrektur) sowie die Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten und der Aufsichtsbehörde können Sie ausführlich hier nachlesen. Impressum: Anbieterin im Sinne von § 5 Abs. 1 Digitale-Dienste-Gesetz (DDG): Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG Konradshöhe 1 82065 Baierbrunn bei München Handelsregister: Amtsgericht München HRA 44980 USt-ID: DE 130750628 Vertretungsberechtigte: Verlag Konradshöhe GmbH, Konradshöhe 1, 82065 Baierbrunn Handelsregister: Amtsgericht München HRB 80411 diese vertreten durch ihre Geschäftsführer: Andreas Arntzen (Vorsitzender Geschäftsführung), Dr. Dennis Ballwieser (Geschäftsführer), Jörg Mertens (Geschäftsführer), Jan Wagner (Geschäftsführer) Gegründet von Verleger Rolf Becker † Kontakt: Telefon: (0 89) 744 33-0 Fax: (0 89) 744 33-419 E-Mail: kontakt_online@wortundbildverlag.de Verantwortlich im Sinne von §18 Abs. 2 MStV Dr. Dennis Ballwieser, Konradshöhe 1, 82065 Baierbrunn |
Laden...
Laden...
© 2025