15. April bis Mitte Juni: Nächstes Bau-Kapitel am THR zwischen Ostring und Segeberger Landstraße Es ist schon ein sehr praktische Verbindung zwischen Ostring und der B76 Richtung Plön. Viel Kfz-Verkehr aus der Innenstadt, zu mehreren Gewerbegebieten sowie von und nach Wellsee läuft darüber. Viel Verkehr heißt aber auch irgendwann: Sanierungsbedarf. Und der muss jetzt erledigt werden. Vom 15. April an ist dieser Teil gesperrt, und das bedeutet zum Teil recht große Schleifen, die Kfz hier rund acht Wochen lang fahren müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Die B76 selbst bleibt immer durchgehend mindestens einspurig offen. Zu Fuß und mit dem Rad kommt man immer an der Baustelle vorbei. Die Buslinien 45 und N34 Richtung Rönne/Kroog werden über Ostring und Preetzer Straße umgeleitet. Mehr Details zu Fahrzeiten und Haltestellen sowie eine Karte finden Sie auf www.kiel.de/thr. Diese Einschränkungen sind - unbestritten - nicht ohne. Und die Bauzeit klingt zwar lang, ist in der Summe aber das kleinere Übel gegenüber vielen kürzeren Sperrungen, die sich sonst über den ganzen Sommer verteilen würden. So ist bis Mitte Juni alles fertig und danach ist hier Ruhe. Im Plan Die bereits begonnenen Bauabschnitte sind gut in der Zeit. Die Mittelpfeiler der Brücke Winterbeker Weg und die Mittelpfeiler in der untersten Ebene des Barkauer Kreuzes sind engehüllt, damit beim begonnenen Sandstrahlen die Umgebung nicht belastet wird. Auf der südlichen Fahrbahn unter dem Waldwiesenkreuz sind 440 Meter Fahrbahn ausgebaut und 300 Meter neue Bordsteine bereits neu gesetzt. Jetzt wird der Untergrund für die neue Fahrbahn verdichtet und verstärkt. Dazu müssen bautechnisch verschiedene Ruhephasen eingeschoben werden. In dieser Zeit sieht man dort zwar keine Personen arbeiten - es arbeitet dann aber der Zement vor sich hin. Wie geht es im Juli weiter? Die Hälfte der Straße ist bereits 2023 saniert worden. Im laufenden Jahr ist die zweite Hälfte dran. Nach Jahrzehnten großer Verkehrsbelastung mit vielen Millionen Fahrzeugen vom Motorrad bis zum Sattelzug reicht nicht einfach eine neue Asphaltdecke. Ein grundlegender Neuaufbau der Straße ist dringend nötig, und fast noch wichtiger ist die Sanierung der Friesenbrücke: Sie bekommt ab 1. Juli einen neuen Korrosionsschutz und eine von unten bis oben neu aufgebaute Fahrbahn, damit sie noch viele Jahre hält. Die jetzt laufenden Bauarbeiten zwischen Winterbeker Weg und Barkauer Kreuz sowie zwischen Ostring und Segeberger Landstraße sind Mitte Juni abgeschlossen. Während der Kieler Woche wird gar nicht gebaut. Ab 1. Juli läuft der Kfz-Verkehr dann in beiden Richtungen einspurig über die bereits im Vorjahr sanierte Hälfte der Friesenbrücke über die Bahn. Die Straßenabschnitte zwischen den Überleitungsstellen können dann - sozusagen im Schatten der Brückenbaustelle - ebenfalls gleich grundsaniert werden. So erspart das Tiefbauamt den Autofahrer*innen zahlreiche Sperrzeiten in den folgenden Jahren. Wir halten Sie auf dem Laufenden Leiten Sie diesen Newsletter gern weiter. Sie können dazu diesen Link benutzen. Auf der Webseite kiel.de/thr können Interessierte ihn auch gleich abonnieren. Und Sie finden dort jederzeit Antworten auf häufige Fragen und einen Überblick zu allen Bauphasen. Auch auf den Social-Media-Kanälen der Stadt versorgen wir Sie mit THR-News: |