Wir leben in einer sich hektisch verändernden Welt, die u.a. von Agilisierung, Digitalisierung, diversen Produkt- und damit Branchenkrisen sowie von Kriegen und drastischen geopolitischen Veränderungen gekennzeichnet ist. In diesem Beitrag soll es um Anforderungen an Führung gehen, die aus dem Veränderungsdruck resultieren. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie Coaching unterstützend wirken kann. Auf einen Blick: Change- und Transformationsprozesse sind für Führungskräfte mit Herausforderungen auf unterschiedlichen Ebenen verbunden. Coaching kann sie insbesondere bei der Rollenklärung, bei der Implementierung von Beteiligungs- sowie Informations- und Kommunikationsstrukturen und bei der Professionalisierung des reflektierten und zielgerichteten, situativen Handelns unterstützen. Dabei sollte der Schwerpunkt nicht in erster Linie auf „inner work“ liegen, sondern auch auf der Arbeit an organisationalen Strukturen. |
Diese Trends setzen Führende auf allen Ebenen stark unter Druck, verunsichern sie und provozieren mindestens folgende Fragen (aus Gesprächen, Interviews und Coachings mit Führungspersonen verschiedener Levels, vgl. auch Wagenhals, 2024): Wie können wir in dieser „Umbruch-Welt“ den Überblick behalten und uns auf das Wesentliche konzentrieren? Wie können wir „richtige“ Entscheidungen bezüglich Märkte, Prozesse, Strukturen, Kultur schnell genug treffen, um im Wettbewerb zu bleiben, um Neues zu generieren usw.? Welche Innovationen brauchen wir – wie kann ich einen entsprechenden „Ruck“ anstoßen oder neue Ideen generieren (lassen)? Wohin sollen/müssen wir uns, unsere Kompetenzen (weiter)entwickeln? Was sollten wir bewahren, was anpassen bzw. ändern? Wie genau? Mit wem? Was brauchen wir dazu? Will ich das alles leisten können? Und wenn ja: Was brauche ich dafür, was mein Team? Welche Unterstützung von außen wäre nützlich? Lesen Sie hier weiter, wie Coaching Führungskräften bei transformativen Prozessen behilflich sein kann. Diesen Artikel können Sie sich auch anhören. |