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| Stefan Gilsbach Lokalredakteur Radevormwald | 11. Februar 2023 |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen. |
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Die Menschen in Wermelskirchen sind heiÃhungrig auf jecke Feste und närrisches Treiben. Die anstehenden Veranstaltungen des Festausschusses Dabringhausen in Dawerkusens âGürzenichâ, der Mehrzweckhalle, sind allesamt ausverkauft: Kinderkarneval, âWir unter unsâ und auch die Altweiber-Party, wenngleich letztere in kleinerer Form im Foyer stattfindet. Das sind gute Vorzeichen für die tollen Tage . Während die einen in den Ski-Urlaub âflüchtenâ, sprechen die Resonanz der vergangenen Veranstaltungs-Erfolge und die Vorverkaufszahlen dafür, dass sich viele Menschen närrisch auf die jecken Tage und ganz besonders den Rosenmontagszug durch Wermelskirchens närrischstem Dorf Dabringhausen freuen. Die Auswirkungen der Pandemie haben zwar bei den Karnevalisten für Unwägbarkeiten gesorgt, aber nicht dem Karneval den teils befürchteten Todesstoà versetzt. |
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Dass Hückeswagen sozialen Wohnungsbau braucht, steht auÃer Frage. Umso wichtiger ist es, dass sich ein Investor gefunden hat, der in Brunsbach auf dem Firmengelände drei Mehrfamilienhäuser errichten will. Doch es gibt Ãrger, obwohl noch nicht einmal ein Haus geplant ist. Denn die möglichen künftigen Nachbarn von der Ewald-Gnau-StraÃe wollen schlicht nicht, dass Bewohner der 24 Wohnungen und deren Besuch vor ihrer Haustür herfahren. Die konsequente Lösung ist die Zufahrt von der Bâ 237 aus. Doch da stellt sich der Landesbetrieb StraÃen quer, weil Brunsbach auÃerhalb der geschlossenen Ortschaft liege und dort eine Zufahrt von einzelnen Gebäuden zur BundesstraÃe nicht zulässig sei. Nachvollziehbar ist diese Argumentation nicht, schlieÃlich würden in Brunsbach in unmittelbarer Nähe der Bâ 237 drei Mehrfamilienhäuser entstehen, also könnte die geschlossene Ortschaft auch dort gelten â es müsste somit nur das entsprechende Schild um etwa 150 Meter versetzt werden. |
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Hohen politischen Besuch gab es in dieser Woche: André Kuper, der NRW-Landtagspräsident, absolvierte zwei Termine in Radevormwald. Vormittags war er zu Gast in der Sekundarschule, wo er mit Schülern über demokratisches Engagement sprach. Mittags machte sich der Christdemokrat einen Eindruck von der Arbeit des Mittagstisches. Kuper drückte die Hoffnung aus, dass auch weiter Ehrenamtler gefunden werden, die diese Arbeit fortführen. Damit berührt der Landtagspräsident einen wichtigen Punkt. Die Schüler, mit denen er vormittags diskutierte, sind zweifellos guten Willens und engagieren sich möglicherweise für den Klimaschutz und andere ehrenwerte Anliegen. Was jedoch fehlt ist der Schritt hin zum konkreten, nachhaltigen Engagement. Mit Recht waren die Helfer gerührt, als jüngst Jugendliche des Theodor-Heuss-Gymnasiums mit einer groÃen Aktion den Mittagstisch unterstützen. Aber damit darf es nicht enden. Solche wertvollen Initiativen brauchen einen regelmäÃigen, verlässlichen Einsatz, Menschen, die wirklich Woche für Woche helfen, auch wenn das Freibad gerade geöffnet hat. |
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Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen |
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