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Sehr geehrter Herr Do, vor wenigen Tagen ist Ausgabe 6 der »Automobil Industrie« erschienen. Darin berichten wir über den Zusammenschluss von Faurecia und Hella; einen Fokus legen wir auf das Thema Smart Factory. Aber auch der Chipmangel ist ein Thema – die Auswirkungen werden immer gravierender für die Branche. Das zeigen die vielen Meldungen, die wir dazu in dieser Woche bekamen. Die Autohersteller haben momentan noch den Vorteil, dass sie bestimmte Modelle priorisieren können oder ihren Kunden eine andere Ausstattung anbieten. Anders ist es bei den Zulieferern: Mehrere Verbände berichteten zuletzt, das die OEM zunehmend unfair gegenüber ihren Lieferanten auftreten. Aufträge werden kurzfristig storniert, Boris Engelhardt vom Verband der deutschen Kautschukindustrie berichtet von fertig bestückten Lkws, die auf dem Hof des Zulieferers wieder entladen werden mussten. Solche Zustände belasten vor allem die Unternehmen des Mittelstands: Heinze und die Bolta-Werke nennen die Auswirkungen der Chipkrise als Gründe für ihre Insolvenz. Viele weitere könnten bis Weihnachten folgen, meint Engelhardt. Die Autohersteller blieben auf unsere Nachfrage verhalten, man sei im engen Austausch mit den Lieferanten, heißt es. Die wiederum berichten, dass die Zusammenarbeit mit japanischen OEMs deutlich besser funktionieren soll. Eine Kündigung zu Weihnachten wäre fatal – für die Betroffenen und für die Auswirkung der Branche. Spätestens beim Autokauf werden sich die Menschen daran erinnern. Das Team von »Automobil Industrie« wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende! Sven Prawitz Redakteur |
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| | | Offenbar Einigung beim Tempolimit | Mit einer wahrscheinlichen Ampel-Koalition ist die freie Wahl der Geschwindigkeit auf vielen Abschnitten der Autobahn unter Beschuss wie nie zuvor. Eine Partei scheint sich nun durchzusetzen. weiterlesen |
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