Plus: Schmackhafte Rezepte für die Fastenzeit
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| | | | Guten Tag, wenn ich mit meinem Mann auswärts essen gehe, erleben wir regelmäÃig folgende Situationen: Ich bestelle ein Bier, mein Mann ein Glas Wasser. Das Bier wird am Ende automatisch vor ihm abgestellt, das Wasser vor mir. Ich bestelle nach dem Essen einen Espresso, er nichts. Trotzdem bekommt er den Kaffee serviert. Ich bestelle beim Thailänder das scharfe Curry, er das milde. Serviert wird es uns genau andersherum. Ist kein groÃes Problem, wir schieben uns die Sachen einfach so hin, wie wir sie bestellt hatten und fertig. Trotzdem frage ich mich in solchen Momenten, ob unser Bestellverhalten wirklich so ungewöhnlich ist. Oder sind einfach nur die Klischees in den Köpfen der Servicekräfte so hartnäckig verwurzelt? Dass ich lieber scharf esse als er, ist jedenfalls keine Ausnahme, weià ich seit meinem Gespräch mit Ed Currie. Er züchtet die schärfste Chili-Schote der Welt, Pepper X. »Frauen vertragen Schärfe oft besser als Männer«, sagt er â und hat mir auch erklärt, warum. Nicht nur das: Er erläutert detailliert, wie der Körper auf Capsaicin reagiert, den Stoff, den wir als Schärfe wahrnehmen, und weiÃ, was wirklich gegen das Brennen im Mund hilft, hat man mal zu viel davon erwischt. Milch ist es jedenfalls nicht! Curries Beschreibungen der Qualen, die er nach dem Verzehr seiner Pepper X durchleidet, wirken ziemlich abschreckend â aber er ist von den gesundheitlichen Vorteilen überzeugt. Ãberhaupt steckt sein Enthusiasmus für scharfe Schoten allein beim Lesen an. Wenn Sie das Hochgefühl, das ihm scharfe Chili geben, ebenfalls erleben wollen, aber empfindlich auf Schärfe reagieren, verzagen Sie nicht: Currie erklärt im Interview auch, wie sich scharf essen zu Hause trainieren lässt:
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| | | »Frauen können mit Schärfe besser umgehen als Männer« | | |
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| | Mal sehen, ob sich auch mein Mann davon überzeugen lässt. Vielleicht bestellen wir das nächste Mal einfach beide das scharfe Curry. Und keine Servicekraft muss mehr in eine Geschlechter-Klischee-Falle tappen. Herzliche GrüÃe Maria Sprenger
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| | | | | GESCHICHTEN UND REZEPTE | Diese Woche zum GenieÃen |
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| Rezepte für die Fastenzeit | Unsere besten Ideen für den achtsamen Genuss, egal ob Sie auf Fleisch, sämtliche tierische Produkte oder SüÃes verzichten: von der Bohnensuppe und veganen Kohlrouladen bis hin zu Kartoffelgulasch und Knödeln mit Rostgemüse-Sauce. | | |
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| Kalbsfilet in Basilikumsud mit jungem Gemüse | Junges Saisongemüse macht sich in diesem Gericht gut als farbenfroher Begleiter. Das Kalbsfilet wird in einem Basilikumsud serviert und kann auch durch Hühnerbrust oder Kaninchenrücken ersetzt werden.
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| Italienischer Stängelkohl mit deutschen Kartoffeln und libanesischem Labneh | Unser Kochkolumnist gibt dem Stängelkohl, den Cime di Rapa, einen orientalischen Twist, indem er ein Sesam-Chili-Crunch, Kartoffeln und Labneh dazu serviert. | | |
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| Amarettini, aber vegan | Aquafaba, das Abtropfwasser gekochter Hülsenfrüchte, ersetzt in der tierfreien Küche EiweiÃ. Tohru Nakamura hat damit das italienische SüÃgebäck Amarettini ausprobiert. | | |
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| So ein Käse | Und was gibtâs zum Nachtisch? Wir haben Künstlerinnen und Künstler gebeten, Käseteller zu gestalten. Die Ergebnisse sind Âalles andere als Wurst.
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| | | »Ich rate den Leuten: Geht zum Discounter!« | Thilo Bode, Gründer der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch, spricht im Interview darüber, wie Verbraucher im Supermarkt getäuscht werden und warum teure Bio-Produkte nicht automatisch besser sind. | | |
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| | | | | | | Gruà aus der Küche | | |
| Ist Essen im Gehen ungesund? | | Vielen Menschen bleibt nur wenig Zeit für eine ausgiebige Mittagspause. Erfahren Sie hier, ob das Essen im Gehen tatsächlich ungesund ist. | | | |
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