Starten Sie mit den spannendsten News aus der Nuklear-Branche weltweit in den Tag: Wir haben die aktuellen Informationen aus der letzten Woche in unserem Newsletter für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke.
Belgien hat mit dem französischen Energieversorger Engie eine erste Vereinbarung getroffen, die Nutzung der Kernenergie um 10 Jahre zu verlängern. Eine endgültige Regelung soll bis Jahresende getroffen werden.
Am 21. Juli 2022 wurde der erste sicherheitsrelevante Beton von Block 4 des türkischen Kernkraftwerks Akkuyu gegossen. Damit befindet sich auch der vierte und letzte Block von Akkuyu offiziell in Bau.
Am 20. Juli 2022 wurde in Ägypten der erste Beton für den nuklearen Anlagenteil gegossen und damit der Bau von El Dabaa-1 offiziell gestartet. Geplant sind vier WWER-1200-Einheiten, die vom russischen Atomkonzern Rosatom gebaut und mit Kernbrennstoff versorgt werden.
Die britische Regierung hat am 20. Juli 2022 die sogenannte Development Consent Order (DCO) für den Bau des Kernkraftwerks Sizewell C erteilt – ein wichtiger Meilenstein im Genehmigungsprozess. Die zwei geplanten EPR-Blöcke an der Küste von Suffolk im Südosten Englands sollen Strom für bis zu sechs Millionen Haushalte liefern.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) nahm vom 27. Juni bis 8. Juli 2022 am siebten Review-Meeting des Gemeinsamen Übereinkommens (Joint Convention) am Sitz der Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien teil. Die Schweiz erhielt gute Noten für ihren Umgang mit ausgedienten Brennelementen und radioaktivem Abfall.
In der chinesischen Provinz Shandong wurde am 7. Juli 2022 der erste Beton für den Block 3 gegossen und die Ausbauphase II des Haiyang-Kernkraftwerksprojekts gestartet. Ebenfalls begonnen wurde mit dem Bau des überregionalen Haiyang-Fernwärmenetzes.
JSC Atomenergomasch, die Maschinenbauabteilung des russischen Staatskonzerns Rosatom, hat am 13. Juli 2022 bekanntgegeben, dass die Maschinenfabrik ZiO-Podolsk den zweiten RITM-200-Druckwasserreaktor für den nuklearen Eisbrecher Jakutija fertiggestellt hat.
Die französische Regierung plant die vollständige Verstaatlichung des nationalen Energieversorgers Électricité de France (EDF) zu zahlen und will dafür EUR 9,7 Mrd. investieren. Mit diesem Schritt soll das Unternehmen inmitten der Energiekrise gestärkt und das ehrgeizige Programm für den Neubau von Kernkraftwerken in Frankreich vorbereitet werden.
In der chinesischen Provinz Shandong wurde am 7. Juli 2022 der erste Beton für den Block 3 gegossen und die Ausbauphase II des Haiyang-Kernkraftwerksprojekts gestartet. Ebenfalls begonnen wurde mit dem Bau des überregionalen Haiyang-Fernwärmenetzes.
Die Stromerzeugung aus Kernkraft ist im vergangenen Jahr um 100 TWh auf 2.653 TWh gestiegen. Die Kernenergie hat damit im Jahr 2021 rund 10% des weltweiten Strombedarfs gedeckt. Das geht es aus dem aktuellen «World Nuclear Performance Report 2022» hervor, den die World Nuclear Association (WNA) veröffentlicht hat.
Belgien hat mit dem französischen Energieversorger Engie eine erste Vereinbarung getroffen, die Nutzung der Kernenergie um 10 Jahre zu verlängern. Eine endgültige Regelung soll bis Jahresende getroffen werden.
Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Kommunikations-Krieg. Dabei gelten andere Regeln, als wir sie in unserer Alltags-Kommunikation gewöhnt sind. Wir basieren unser Kommunikationsverhalten normalerweise auf Vertrauen. Ich gehe davon aus, das mein Kollege, mein Chef oder meine Frau mir die Wahrheit sagen und hinterfrage nicht jede Aussage nach allfälligen Motiven.
Inputreferat von Prof. Dr. André D. Thess, Direktor des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik und Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart
Die französische Regierung plant die vollständige Verstaatlichung des nationalen Energieversorgers Électricité de France (EDF) zu zahlen und will dafür EUR 9,7 Mrd. investieren. Mit diesem Schritt soll das Unternehmen inmitten der Energiekrise gestärkt und das ehrgeizige Programm für den Neubau von Kernkraftwerken in Frankreich vorbereitet werden.
Aufgrund der hohen Temperaturen in der Schweiz, hat das Kernkraftwerk Beznau (KKB) seine Leistung nach Vorschrift reduziert, um weniger erwärmtes Kühlwasser zurück in die Aare fliessen lassen zu müssen und so die Fischbestände nicht zu gefährden.
Inputreferat von Prof. Dr. André D. Thess, Direktor des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik und Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart