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Newsletter der Deutschen Nationalbibliothek Juni 2019
| | DEUTSCHE NATIONALBIBLIOTHEK // NEWSLETTER // JUNI 2019 |
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| | Bundesverdienstkreuz für Elisabeth Niggemann
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| | Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat der Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek, Elisabeth Niggemann, am 20. Mai 2019 das Verdienstkreuz 1. Klasse ausgehändigt. Es wurde ihr von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für ihre beeindruckenden Leistungen und ihr Engagement verliehen. Die Kulturstaatsministerin würdigte die Verdienste Niggemanns und ihre Entschlossenheit zur Weiterentwicklung: Sie habe frühzeitig Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung erkannt und sich an internationalen Debatten beteiligt, die zu einer Neudefinition des Bibliothekswesens beitrugen. (Foto: Alexander Paul Englert)
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| | Türen auf! Die Deutsche Nationalbibliothek im Jahr 2018
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| | | | Der Jahresbericht der Deutschen Nationalbibliothek 2018 ist erschienen. Schwerpunktthemen sind die erste Dauerausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 in seiner 70-jährigen Geschichte, neue Konzepte in der Bestandserhaltung und die Öffnung der Gemeinsamen Normdatei (GND) mit dem Projekt „GND für Kulturdaten“. Darüber hinaus finden Sie Berichte über Entwicklungen in den einzelnen Fachbereichen und die Dokumentation unserer Arbeit in Zahlen und Fakten. Wie immer gibt es eine Rückschau auf die fachlichen und kulturellen Höhepunkte und einen Überblick über unsere Publikationen und herausragenden Neuerwerbungen. Der Jahresbericht ist auch als Netzpublikation zum kostenfreien Download verfügbar.
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| | Bauhaus und Musik – Vortrag und Konzert
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| | Das Bauhaus hat einen bedeutenden Beitrag zur avantgardistischen Gestaltung im 20. Jahrhundert geleistet – das gilt auch für die freie Musik. Zum Bauhaus-Jubiläum laden wir Sie ein, dieser spannungsreichen Beziehung im Deutschen Musikarchiv in Leipzig am Dienstag, 18. Juni um 19 Uhr nachzuspüren. Erfahren Sie mehr zum Verhältnis zwischen zeitgenössischer improvisierter Musik und der Bauhaus-Ästhetik in einem Vortrag von Dr. Oliver Schwerdt ¬– Autor, Verleger und Pianist. Gemeinsam mit dem legendären Dresdner Freejazz-Schlagzeuger Günter „Baby“ Sommer macht Oliver Schwerdt in dem anschließenden Konzert das Aufeinandertreffen dieser beiden Welten erlebbar und hörbar. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Formular oder Tel. +49 341 2271-286. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft für das Buch, Freundeskreis der Deutschen Nationalbibliothek. (Foto: Nordflügel des Bauhauses Dessau (Detail), Oliver Schwerdt).
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| | „Die rote Gräfin“ – Hermynia Zur Mühlen
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| | | | Aristokratin, Kommunistin, Katholikin, unbeugsame Nazigegnerin und Exilantin – Hermynia Zur Mühlen wurde 1883 in Wien als Gräfin Folliot de Crenneville geboren und starb 1951 im englischen Exil. Geschätzt von Joseph Roth und Karl Kraus, war sie eine Ausnahmeerscheinung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Die jüngst erschienene Werkausgabe lädt dazu ein, die politische Erzählerin und Publizistin und eine kämpferische Frau wiederzuentdecken. Der Herausgeber Ulrich Weinzierl und die Schriftstellerin Felicitas Hoppe stellen am Dienstag, 18. Juni um 19 Uhr die Werkedition in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main vor. Die Schauspielerin Anna Thalbach liest aus dem Werk. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Formular oder Tel. +49 69 1525-1987. (Cover: Zsolnay Verlag)
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| | Am Dienstag, 4. Juni, ist die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig wegen einer umfassenden Systemumstellung für die Benutzung geschlossen. In der Woche vom 3. Juni bis voraussichtlich 8. Juni kann es zu Einschränkungen bei der Nutzung von Druckern und Scannern kommen. Die Ausstellungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums sind für Ihren Besuch regulär geöffnet.
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| | verbrannte-orte.de – Orte der nationalsozialistischen Bücherverbrennung
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| | | | An über 90 Orten fanden in Deutschland im Frühjahr 1933 Bücherverbrennungen statt. An kaum einem dieser Orte wird heute an die damaligen Ereignisse erinnert. Das Projekt „Verbrannte Orte“ hat sich zum Ziel gesetzt, diese Stätten zu dokumentieren und in einer Online-Karte zu verzeichnen. Mit interaktiven Panoramen werden die Orte in ihrem heutigen Erscheinungsbild gezeigt. Wie sehen sie heute aus? Was passiert dort gegenwärtig und betrachten wir diese Orte anders, wenn wir wissen, was dort geschehen ist? Jan Schenck, der Initiator von „verbrannte-orte.de“, stellt das Projekt am Mittwoch, 26. Juni, um 19 Uhr in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig vor. Eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Woche in Leipzig. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung per Formular oder unter Tel. +49 341 2271-286.
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| | Neues Regelwerk RNAB erschienen
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| | Mit dem Regelwerk „Ressourcenerschließung mit Normdaten in Archiven und Bibliotheken“ (RNAB) liegt die vollständige Überarbeitung und Neufassung der „Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen“ (RNA) vor. RNAB richtet sich an alle Institutionen, die Bestände derlei Provenienz aufbewahren und verzeichnen. Sie soll auch für nicht bibliothekarisch oder archivarisch ausgebildete Bearbeitende von Beständen eine leicht verständliche Anleitung sein. Das neue Regelwerk erläutert den Umgang mit diesen Beständen und deren Verzeichnung unter Zuhilfenahme von Normdaten und kontrolliertem Vokabular. RNAB wurde seit 2014 von einer Arbeitsgruppe aus Fachkolleginnen und Fachkollegen aus Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgearbeitet. Diese Arbeitsgruppe gehört den für die Bibliothekswelt verantwortlichen Gremien an und wird von der Deutschen Nationalbibliothek organisatorisch betreut. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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| | Internationale Konferenz zur Gutenberg-Bibel in Moskau
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| | | | Begleitend zu der Ausstellung „Die Gutenberg-Bibel – Beginn einer neuen Zeit“ in der Russischen Staatsbibliothek Moskau, in deren Zentrum Gutenbergs 42-zeilige Bibel (B 42) aus Pergament mit der Provenienz Deutsches Buch- und Schriftmuseum steht, findet am 10. und 11. Juni eine internationale Konferenz in Moskau statt. Sie bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Frühdruckforschung und bettet die B 42 als Prachtwerk der Inkunabelzeit in den zeit- und kulturgeschichtlichen Kontext ein. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum ist mit einem Vortrag zur virtuellen Zusammenführung der Moskauer und Leipziger Bestände auf der Konferenz vertreten. Das Besondere an dem nun erstmals nach fast 80 Jahren ausgestellten Pergamentexemplar Leipziger Provenienz sind seine Illustrationen und deren bislang unerforschte Herkunft. (Foto: Maria Govtvan, RSL)
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| | 30 Jahre Freunde der Bibliothek
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| | 7. Juni 1989 – das war vor 30 Jahren der Startschuss für alle Fans der Deutschen Nationalbibliothek, sich in einem Freundeskreis zu engagieren. Die Mitglieder der „Gesellschaft für das Buch“ haben seitdem eine Vielzahl von Projekten der Bibliothek mitgetragen und befördert – Sammlungsankäufe, Publikationen, Veranstaltungen und Ausstellungen. Im Zentrum ihres Förderhandelns stehen auch heute die Bibliotheksbestände sowie die Menschen, die die Bibliothek als Ort der Begegnung und der Information nutzen. Möchten auch Sie die Deutsche Nationalbibliothek persönlich fördern? Befinden Sie sich gerne in anregender Gesellschaft und treffen an Kultur interessierte Menschen? Werden Sie Mitglied in unserem Freundeskreis und profitieren Sie von besonderen Angeboten. (Foto: DNB, Stephan Jockel)
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