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| Liebe Leserinnen und Leser, der „OPEC+“-Beschluss ist durch und er fiel in etwa so aus wie von dem meisten Analysten und Rohstoffexperten erwartet. Beginnend im Januar 2019 wird der Ausstoß des aus 25 Staaten bestehenden Bündnisses in Relation zu den Förderniveaus vom Oktober 2018 um 1,2 Mio. Barrel pro Tag gedrosselt. Der Kürzungsbeitrag der 15 OPEC-Mitglieder beläuft sich dabei auf 0,8 Mio. Barrel, während die 10 mit der OPEC seit Januar 2017 kooperierenden Mitglieder der "Nicht-OPEC-Staaten" ihre Fördermenge um 0,4 Mio. Barrel pro Tag reduzieren sollen. |
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Von der Ankündigung konnte der Ölmarkt nur kurzfristig profitieren, denn eine Marktentspannung ist nicht in Sicht. Zum einen wird der Umsetzungsprozess der beschlossenen Beschränkungen Monate in Anspruch nehmen, zweitens produzieren die 25 OPEC+-Staaten derzeit, was das Zeug hält; und die USA eilen ohnehin von Rekord zu Rekord. Auf der anderen Seite verläuft die Nachfrage schleppender, da die Weltwirtschaft beim Wachstumstempo lahmt, der Öl-Bedarf nimmt also tendenziell ab. Unterm Strich dürfte die Überversorgung an Öl im ersten Quartal 2019 fortbestehen. Eine Preiserholung ist vor diesem Hintergrund vorerst nicht zu erwarten. Ihr Bernd Lammert
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| Top-Artikel und Research zu Rohstoffen |
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| Nachrichten zu Rohstoffen |
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| Rohöl: OPEC+-Beschluss verpufft | | Laut der Internationalen Energieagentur gibt es nach wie vor ein Potenzial für eine Überversorgung von Rohöl im nächsten Jahr. Demnach berge der jüngste Anstieg der Ölreserven sogar die Gefahr „einer signifikanten Überversorgung im nächsten Jahr". | | |
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| Energierohstoffe: Schwieriger Balanceakt | | Die US-Gaspreise sollten zwar 2019 aufgrund des Schiefergasbooms wieder nachgeben, aber die Sorglosigkeit des letzten Sommers ist nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten vorbei. | | |
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Goldprognose: Erst hopp, dann top | | Das Edelmetall sollte im Jahr 2019 noch leicht nachgeben, bevor die Notiz in 2020 infolge der absehbaren Zinsrückgänge wieder ansteigen sollte. | | |
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Gold im Aufwind | | Die Rohstoffexperten von Goldman Sachs sind zuversichtlich, dass der Goldpreis im kommenden Jahr die Marke von 1.350 US-Dollar je Feinunze erreichen wird. | | |
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Palladium mit Korrekturpotenzial | | Der Palladiummarkt ist nach Einschätzung der Commerzbank derzeit stark verzerrt. Dennoch ist der Preis aus Sicht der Experten zu hoch. | | |
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| Aluminium: Viele Belastungsfaktoren | | Die Notierung hat in diesem Jahr sukzessive von einem Wert von 2.550 US-Dollar/Tonne im April kommend an Halt verloren. Grund dürfte der internationale Zollstreit sein. | | |
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| EISENERZ läuft wie auf Schienen | | Seit September des Jahres 2016 bewegt sich der Eisenerzpreisverlauf auf einer flachen Aufwärtstrendlinie. Diesen Chart bitte Skeptikern der charttechnischen Analyse vorlegen, er ist selbsterklärend. | | |
PLATIN - Reicht der Schwung? | | Ausgehend von der Unterstützung bei 775 USD konnte sich Platin zuletzt sprunghaft erholen. Doch reicht die Dynamik für einen Ausbruch über die nahe Hürde? Der Abwärtstrend der letzten Wochen steht vor einer Richtungsentscheidung. | | |
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| PALLADIUM - Schon wieder in den Startlöchern | | Die Rally bei Palladium kennt anscheinend nur kurze Pausen. Nach einer leichten Korrektur nimmt der Wert aktuell wieder Kurs auf das neue Allzeithoch bei 1.263 USD. Darüber winken den Bullen neue charttechnische Kursziele. | | |
GOLD-Tagesausblick - Es ist noch Platz nach oben | | Der Goldpreis bewegte sich in den vergangenen Monaten wieder nach oben. Die Erholung führte bereits über die Hürde bei 1.237 USD, über welcher die Kursgewinne an den Vortagen ausgebaut wurden. | | |
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