Übergriffe im Freibad: erschreckende BKA-Zahlen
● Dehnen – endlich Konsens |
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Liebe Leserin, Lieber Leser, Schwarz-Rot klingt nach Zweierbeziehung. Tatsächlich regieren in Berlin drei Parteien, mit vier Parteichefs. Das erklärt vielleicht, warum selbst ein Koalitionsausschuss von fünfeinhalb Stunden Dauer nicht reicht, um die Stromsteuersenkung auf das europäische Minimum für alle durchzusetzen. Am Ende blieb von dem „Sofort“-Versprechen nur eines übrig: Sofort gebrochen – auf Kosten der Glaubwürdigkeit des Bundeskanzlers. Es geht nicht um große Summen, gerade für Privathaushalte. Und ja, sie werden bei den Strompreisen ab Januar 2026 durchaus entlastet, durch die Senkung der Netzentgelte. Doch wenn man sich das Hochamt der Verkündung des Koalitionsvertrags noch einmal vergegenwärtig – da wurden Erwartungen an eine „Sofortmaßnahme“ geweckt, die nun im Vorwurf des Vertrauensbruchs münden. Zum Beispiel durch Handwerkspräsident Jörg Dittrich, der von einem „Schlag ins Kontor des Mittelstands“ sprach. Und daran erinnerte: „Die Stromsteuersenkung für alle Betriebe war nicht irgendwo angekündigt, sondern mehrfach und verbindlich schriftlich festgehalten – im Koalitionsvertrag, in Beschlüssen des vorherigen Koalitionsausschusses und im sogenannten Entlastungspaket der Bundesregierung.“ |
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| Nicht auf dem Bild: SPD-Chefin Bärbel Bas, die einzige Frau im Koalitionsausschuss. Sie habe sich wohlgefühlt, hieß es gestern. Es seien alle gut mit ihr umgegangen. Immerhin (© dpa) |
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Wie reagiert die Koalition? Mit Finanzierungsvorbehalt und Kreativ-Rhetorik: Jens Spahn zum Beispiel rechnete vor, dass man mit einer höheren Mütterrente schließlich auch den Strom bezahlen könne… Doch auch wenn meine FOCUS-Kollegin Anja Maier völlig zurecht schreibt, man solle die Lebensleistung von Müttern nicht kleinreden – die Rentenversicherung warnt vor Überforderung. Auch der NRW-Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Nathanael Liminski (CDU), hielt erst letzte Woche noch dagegen: Wenn jemand für die Mütterrente sein müsste, dann eigentlich er, als eines von zehn Kindern. Stattdessen plädiert er für andere Prioritäten als die des CSU-Chefs. Markus Söder wiederum verspricht nun statt Entlastung für alle eine „Entlastung für viele” und versichert: „Der Wille ist zu 100 Prozent da.“ Allein die Umsetzung ist schwach. Jedenfalls vor 2027. Was bleibt, ist das Signal, dass die Bundesregierung lieber teure Klientelpolitik macht – Soziales, Agrar, Gastronomie – als etwas „für alle“ zu tun. Oder wenigstens etwas volkswirtschaftlich Sinnvolles. Oder ist der Ärger um die Stromsteuer übertrieben? Schreiben Sie uns an feedback@focus-magazin.de* |
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Die SPD ist dem ARD-Deutschlandtrend zufolge nach ihrem Parteitag auf den schwächsten Wert seit gut fünf Jahren abgesackt. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme sie auf 13 Prozent (-2). Die Union legt leicht zu auf 30 Prozent. Die AfD liegt weiter bei 23 Prozent, die Grünen unverändert bei 12 und die Linke bei 10 Prozent. Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew mit Dutzenden Kampfdrohnen angegriffen. Unterdessen ist ein Telefonat zwischen US-Präsident Trump und Kreml-Chef Putin ergebnislos verlaufen: „Ich habe keinerlei Fortschritte mit ihm gemacht“, sagte Trump in einer Stellungnahme. Die USA hätten die Waffenlieferungen in die Ukraine nicht komplett gestoppt. Das niederländische Parlament hat das Asylrecht verschärft. Es soll deutlich schwieriger werden, Asyl zu erhalten und Familienangehörige nachzuholen. Juristen nannten die zwei Gesetze rechtlich zweifelhaft und praktisch nicht umsetzbar. Nach dem Treffen der Fraktionschefs von AfD und BSW in Thüringen befürwortet AfD-Chef Tino Chrupalla solche Kontakte auch auf Bundesebene. Auf die Frage, ob er und Co-Chefin Alice Weidel für Gespräche mit Sahra Wagenknecht zur Verfügung stünden, sagte er bei Welt-TV: „Ja, also immer.“ | |
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| Im vergangenen Jahr wurden in deutschen Freibädern 367 sexuelle Übergriffe registriert (© dpa) |
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Kriminalität | Ausländer bei Freibad-Übergriffen überrepräsentiert | Fast zwei Drittel der sexuellen Übergriffe in Freibädern wurden 2024 von Ausländern begangen. Das geht aus Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA) hervor, die dem FOCUS vorliegen. Demnach waren 237 von insgesamt 367 Tatverdächtigen keine deutschen Staatsbürger. Das häufigste Herkunftsland der Tatverdächtigen war Afghanistan (61), das zweithäufigste Syrien (50). „Ein Übergriff im Schwimmbad muss unverzüglich Konsequenzen haben“, sagt Herbert Reul, Innenminister von Nordrhein-Westfalen, zu FOCUS. „Das bedeutet: nicht zögern und sofort die Polizei rufen! Die Täter versuchen danach immer, schnell Land zu gewinnen. Das muss verhindert werden“, so der CDU-Politiker. Ausländer machen etwa 15 Prozent der Bevölkerung aus, bei den sexuellen Übergriffen sind sie damit deutlich überrepräsentiert. Kriminalexperten weisen jedoch darauf hin, dass die Zahlen differenziert betrachtet werden müssen, da es sich juristisch um Tatverdächtige und keine verurteilten Täter handelt. Zudem erhebt das BKA die Daten für bundesweite Übergriffe erst seit 2024. Aus der Statistik lässt sich daher nicht ablesen, wie sich die Zahl der Delikte entwickelt hat. (luk/fex) |
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| Heute findet die Anhörung von Verbänden zum überfälligen Cybersecurity-Gesetz statt – es soll Unternehmen und Institutionen zum Beispiel vor Hacker-Attacken schützen (© dpa) |
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EU-Richtlinie | Cybersecurity-Gesetz in der Kritik | Die Koalition will die EU-Richtlinie NIS-2 zur Cybersicherheit endlich umsetzen. Danach müssen EU-Staaten den Schutz von Firmen und Organisationen deutlich verbessern – insbesondere den der Kritischen Infrastruktur (Energie, Verkehr, Gesundheit). Zudem ist eine umfassende Meldepflicht für IT-Sicherheitsvorfälle vorgesehen. Nach dem Referentenentwurf des Innenministeriums sollen Strafverfolgungsbehörden jedoch weiter Sicherheitslücken ausnutzen dürfen, statt sie sofort zu melden. Wenn es zum Beispiel eine solche Lücke bei einer Software gibt, könnte die Polizei darüber an Daten vom Rechner eines Verdächtigen gelangen. Der IT-Experte Manuel Atug von der Arbeitsgemeinschaft Kritische Infrastrukturen (AG KRITIS) kritisiert: „Damit gefährdet man die Sicherheit der Bevölkerung und der Wirtschaft.“ Er warnt zugleich vor geplanten Ausnahmen für Ministerien, die Bundesverwaltung, Strafverfolger, Nachrichtendienste sowie alle 11.500 Kommunen und Landkreise. „Wir haben gesehen, was passiert, wenn Kommunen ausfallen – wie etwa nach dem Angriff auf die Südwestfalen-IT“, sagt Atug. „Mehr als 100 Städte in Nordrhein-Westfalen waren über ein Jahr lang nicht mehr handlungsfähig.“ Auch Felix Kuhlenkamp vom Digitalverband Bitkom sieht in dem Entwurf noch große Unsicherheiten für Unternehmen, zum Beispiel aufgrund unklarer Definitionen. (wer) |
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| Innenminister Dobrindt im Interview | „Die illegale Migration überfordert unsere Gesellschaft“ | Kaum ein Ressort muss so viele Probleme lösen wie das von Alexander Dobrindt. Extremismus, Migration, Zivilschutz. Im FOCUS-Interview erklärt er seine Pläne – und wie er bei all dem die Spaltung in der Gesellschaft zurückdrängen will. | Zum FOCUS+ Artikel |
| | Kosten, Förderung, Steuern | Boom der Balkonkraftwerke: So sehr lohnen sie sich wirklich | Im ersten Halbjahr 2025 ist die Zahl der sogenannten steckerfertigen Solaranlagen hierzulande um mehr als 220.000 gestiegen. Aber wie geht es weiter? Welche Förderungen gibt es? Und wann lohnt sich die eigene Mini-Solaranlage wirklich? | Zum FOCUS+ Artikel |
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| Die US-Börsen haben sich vom jüngsten Absturz wegen der Zoll-Drohung von Donald Trump erstaunlich schnell erholt (© Reuters) |
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Aktienstratege | Darum geht die Rallye an der Wall Street an vielen deutschen Depots vorbei | Die US-Börsen erreichen Rekordstände. Doch bei Anlegern, die vor allem auf US-Aktien oder ETFs auf US-Indizes wie den S&P 500 setzen, kommt das kaum an. Das sorgt für Unruhe: „Viele unserer Kunden fragen, warum sich die jüngsten Allzeithochs nicht 1:1 in der Wertentwicklung ihrer Depots niederschlagen“, heißt es bei einer großen deutschen Fondsgesellschaft. Zur Erklärung verweisen Börsenexperten auf den Dollar: 2025 hat er allein gegenüber dem Euro „rund zwölf Prozent verloren“, sagt Sören Hettler, Leiter Anlagestrategie und Privatkunden bei der DZ Bank in Frankfurt. Diese Entwicklung könnten der S&P 500 und Nasdaq 100 mit ihrem Plus „im mittleren einstelligen Prozentbereich nicht wettmachen“. In der zweiten Jahreshälfte könnte die Luft für den Dax aber allmählich dünn werden. Der deutsche Leitindex sei inzwischen wieder hoch bewertet. Das mache „anfällig für Rückschläge“, so Hettler. Auch beim S&P 500 erwarten die DZ-Profis in den nächsten Monaten einen deutlichen Rücksetzer unter die 6000-Punkte-Marke. Doch 2026 dürfte es für die US- und die europäischen Indizes wieder bergauf gehen. Dank des Rückenwinds der milliarden-schweren Investitionsprogramme der Bundesregierung sollte es dem Dax dann „gelingen, mit der Wall Street Schritt zu halten“. (utz) |
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| Abfahren und sparen: Der ADAC rät jetzt im Sommer dazu, Autobahntankstellen zu meiden (© imago) |
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ADAC | Tanken: An der Autobahn wird’s richtig teuer | Mit Beginn der Sommerreisesaison hat der ADAC eine Stichprobe bei Autobahntankstellen gemacht. Ergebnis: Der Liter dort kostete im Schnitt über 40 Cent mehr als hinter der nächsten Autobahnausfahrt. Der Preisunterschied bei Super lag bei knapp 44 Cent, bei Diesel waren es mehr als 42 Cent. Umgerechnet auf eine Tankfüllung von 50 Litern lassen sich abseits der Autobahn mehr als 20 Euro sparen. Die Unterschiede seien im Vergleich zu 2024 leicht gewachsen. In der Spitze stellte der ADAC eine Differenz von gut 57 Cent fest, es gab aber auch eine Ausnahme mit nur 0,9 Cent Unterschied. Erst am Mittwoch hatte das Kartellamt die Kritik des ADAC an der Preispolitik der Mineralölkonzerne bestätigt. Eine Auswertung bestätigte, dass die Preise an den Tankstellen unmittelbar anziehen, wenn der Ölpreis steigt. Fallen die Notierungen für Rohöl hingegen, dauert es, bis die Entwicklung am Weltmarkt an der Zapfsäule ankommt. Die Behörde sprach vom sogenannten Rocket-and-Feather-Effect. Der Vorgang – übersetzt Rakete-und-Feder-Effekt – beschreibt, dass bei steigenden Kosten die Verkaufspreise schnell erhöht werden, Kunden von sinkenden Kosten dagegen nur langsam profitieren. |
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32.300 Prostituierte waren in Deutschland 2024 angemeldet. Das sind 5,3 Prozent mehr als 2023, so das Statistische Bundesamt, jedoch weniger als vor Corona (2019: 40.400). 17 Prozent sind Deutsche, die drei häufigsten ausländischen Nationalitäten sind die rumänische (36 Prozent), die bulgarische (11) und die spanische (8). Zum Ausmaß illegaler Prostitution gibt es nur Schätzungen, diese reichen bis zu mehreren Hunderttausend. |
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| Vorm Training, nach dem Training, oder besser gar nicht? Eine breit angelegte neue Studie widmet sich dem Nutzen von Dehnübungen (© dpa) |
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Sport | Was das Dehnen bringt – und was nicht | Es ist eine ewige Kontroverse unter Hobbysportlern, Profis, Übungsleitern und Sportmedizinern: Was nützt das Dehnen? Schadet es vielleicht sogar? Nun schafft eine großangelegte Studie des Lehrstuhls für Neuromotorik und Bewegung an der Universität Bayreuth weitgehend Klarheit. Die zwanzig weltweit renommiertesten Fachleute des Gebiets haben ihre Expertise dazu beigetragen. Das sind ihre wichtigsten Erkenntnisse: Ja, Dehnen erhöht die Beweglichkeit. Kraftübungen mit vollem Bewegungsumfang tun das allerdings auch. Sowohl einzelne Einheiten wie häufige Praxis senken die Muskelsteifigkeit. Empfohlen sind mindestens vier Minuten statisches Dehnen der wichtigsten Muskelgruppen, langfristig fünfmal die Woche. Die Leistung, beispielsweise von Sprintern, kann das Dehnen jedoch einschränken. Zur Regeneration nach dem Sport taugt das Stretching wenig. Es beugt auch nicht Verletzungen vor, und es bringt keine relevante Verbesserung der Körperhaltung. Möglicherweise gibt es positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Doch da sind weitere Untersuchungen nötig. „Das Dehnen hält nicht immer, was es verspricht“, resümiert Studienleiter Jan Wilke. „Aber es ist es eine leicht anwendbare, immer verfügbare und kostenlose Form des Trainings.“ (bb) |
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Der „Schwarze Kanal“ als Podcast FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer und Moderatorin Carolin Blüchel widmen sich den Aufregern der Woche. Fröhlich, unbestechlich und gnadenlos gerecht. Diesmal geht's um Wohlfühl-Talk mit Vorzeige-Flüchtlingen: So kann man sich als Altkanzlerin auch seine Weltsicht erhalten. Was ist verrückter: der Sonnencreme-Fetisch der Querdenker oder die Hitze-Angst der Grünen? Eingebildet, tantenhaft und schrecklich ängstlich: Die Redaktion der Zeit zeigt sich von ihrer schlimmsten Seite. |
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Gewinner | (© action press) |
Das Verteidigungsministerium von Boris Pistorius, 65, hat wie in den vergangenen Jahren am 3. Juli ein Zeichen für Vielfalt, Kameradschaft und gesellschaftliche Verantwortung gesetzt: an den Dienstsitzen in Berlin und Bonn war gestern die Regenbogenflagge gehisst. Der Tag hat historischen Bezug: Vor 25 Jahren wurde der Erlass aufgehoben, der homosexuellen Soldaten die Eignung als Vorgesetzte absprach und sie von Beförderungen ausschloss. |
| Bei der XXL-Hochzeitssause von Amazon-Gründer Jeff Bezos und der Ex-Journalistin Lauren Sánchez, 55, ist offenbar eines ihrer teuren Kleider verschwunden. Bei der Ankunft in Venedig waren es 27, jetzt hat Frau Bezos nur noch 25, berichtet „Corriere della Sera“ und vermutet Diebstahl. Ein weiteres Kleid – von Dolce & Gabbana – fing während der Feierlichkeiten auf der Lagunen-Insel San Giorgio aus ungeklärter Ursache Feuer. |
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DER STILLE FEIND IM KÖRPER So schaden versteckte Entzündungen Herz, Hirn und Seele Der neue Disney Michael Mack über Achterbahnen, Adrenalin und 50 Jahre Europa-Park Hart oder smart, Herr Dobrindt? Der Innenminister erklärt, wie er die Migration neu regelt |
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| Für Alice Schwarzer verläuft die Front zwischen Männern und Frauen – vielleicht könnte sie sich ja aber auch an einer anderen ganz nützlich machen (© dpa) |
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... muss sich Boris Pistorius um die Kriegstüchtigkeit der Bundesrepublik keine Sorgen mehr machen. Denn unversehens taucht eine Wunderwaffe auf: Alice Schwarzer, 82. Die Femi-Pazifistin erteilt der Wehrpflicht und den „vielen Nullen“ des Verteidigungsetats zwar eine Totalabsage, räumt im „Zeit“-Interview aber ein: „Der Mensch kann nicht immer friedlich sein, manchmal muss er sich verteidigen, vor allem wenn er weiblich ist. Ich gebe zu: Manchmal würde ich auch gerne schießen können.“ Die Frage ist nur: Auf wen? Für Rekrutin Schwarzer lässt sich gewiss ein Ausbilder finden. Er müsste ihr neben Visieren und Abdrücken nur noch beibringen, dass der Feind Putin heißt und nicht „Pascha des Monats” in der „Emma“. Am Montag begrüßt sie hier niemand geringeres als die Wunderwaffe des FOCUS – Thomas Tuma. Genießen Sie das Wochenende, herzlich | | Tanit Koch |
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