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Guten Tag Herr Do, im Norden der Republik begann der Februar mit zusätzlicher Freizeit: VW lässt in Emden aufgrund geringer Nachfrage zwei Tage lang die Montagebänder stillstehen. In Grünheide hat Tesla die Produktion gar für zwei Wochen angehalten. Als Grund nennt das Unternehmen neue Lieferwege, die das Rote Meer umgehen. Laut „E2open“, einem Anbieter von Supply-Chain-Software, ist Schiffsfracht von Asien nach Europa dadurch drei Tage länger unterwegs. Die unsichere Lage auf der Route über den Suez Kanal könnte sich negativ auf die Europa-Pläne der chinesischen Autohersteller auswirken, berichtete diese Woche Henrik Bork für uns. Eine Alternative könnte der Transport über die Schiene sein, doch sind die Kapazitäten dabei arg begrenzt. Den umgekehrten Weg geht Thomas Ulbrich. Er wechselt zu VW China und wird dort den Entwicklungsbereich leiten. Volkswagen hat das Ziel formuliert, künftig deutlich stärker lokal zu entwickeln und auf lokale Lieferanten zu setzen. In chinesischen Medien wurde das als Emanzipation von der Unternehmenszentrale in Wolfsburg interpretiert. Mit Ulbrich wird nun ein Ur-VWler entsendet, der diesen Prozess begleiten wird – eine indirekte Kontrolle durch die VW-Zentrale, so scheint es. In eigener Sache: Meine Kolleginnen und Kollegen von der Schraubtec haben ihr Programm erweitert: Die regionale Fachmesse für industrielle Schraubverbindungen hat einen neuen Standort im Repertoire. Am 28. Februar 2024 kommt die Schraubtec erstmals nach Landshut. Über 70 Aussteller, darunter Atlas Copco, Desoutter, Makita, Rexroth und Würth Industry sowie zehn Fachvorträge warten dort auf die Besucher. Die Teilnahme ist für Messebesucher kostenfrei! Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und viel Lesevergnügen mit den fünf Top-Meldungen dieser Woche! Sven Prawitz Redakteur Automobil Industrie. Haben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, die wir journalistisch aufgreifen sollten? Schreiben Sie uns! |
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