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Guten Tag Herr Do, BMW hat eine hervorragende Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Mehr als 25 Prozent aller weltweit verkauften Autos der BMW-Gruppe – also mit Mini zusammen – waren im vierten Quartal 2023 laut einer Berechnung des ZDF E-Fahrzeuge. Die Vorstände um BMW-Chef Oliver Zipse wurden vor wenigen Jahren für ihren als zögerlich empfunden Elektrokurs belächelt – während es anderen Marken nicht schnell genug gehen konnte, auf „E“ umzustellen. Heute wird BMW für sein Konzept der hinsichtlich Antriebsart variablen Modellplattformen gelobt. Ich denke nicht, dass die Antriebsstrategie des Konzerns der Grund für den Erfolg ist, sondern eine von vielen Ausprägungen eines sehr kontinuierlich ausgerichteten Unternehmens. Zipse ist seit Mitte 2019 Vorstandsvorsitzender und war nach seinem Studium nie für einen anderen Arbeitgeber tätig. Die Modelle des OEMs fallen durch Qualität auf – auch bei der Software. Die Optik der Fahrzeug passt BMW progressiv an, während die Produkte mancher Konkurrenten recht altbacken wirken. Von außen betrachtet verändert das Management das Produktportfolio, die Organisation, die Lieferantenstrategie und die Produktionstechnik stetig, ohne dabei große Sprünge zu wagen. Momentan zahlt sich das im Wortsinn aus. BMW schafft es außerdem den Spannungsbogen in der Kommunikation rund um die Plattform „Neue Klasse“ stetig zu steigern. Am Donnerstag wurde ein SUV-Konzept gezeigt. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und viel Lesevergnügen mit unseren fünf Top-Meldungen dieser Woche! Sven Prawitz Redakteur Automobil Industrie. Haben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, die wir journalistisch aufgreifen sollten? Schreiben Sie uns! |
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