Der SZ-Newsletter fürs FuÃballwochenende.
| | | | | 19. Januar 2024 | | Morgen im Stadion | | Der SZ-Newsletter fürs FuÃballwochenende | | | |
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| | | | | an diesem Wochenende beginnt die Rückrunde der FuÃball-Bundesliga, und was gäbe man dafür, sich jetzt mit ein paar normalen FuÃballfragen befassen zu können. Wird Leverkusen im Meisterschaftsrennen vom FC Bayern noch abgefangen oder bringt die Elf von Xabi Alonso ihren Vorsprung ins Ziel? Kriegt Union Berlin, Champions-League-gestresst und abstiegsbedroht, unter dem neuen Trainer Nenad Bjelica die Kurve? Und wie um Himmels willen soll die Rettung des 1. FC Köln gelingen, bei dem in diesen Wochen ein Unglück auf das andere folgt? An Normalität ist gerade aber nicht zu denken, und selbst Worte wie âUnglückâ oder âRettungâ klingen deplatziert, wenn es um FuÃball geht. Noch bevor der FC Bayern (samt bundesdeutscher Politik- und Kulturprominenz) an diesem Freitag dem groÃen Franz Beckenbauer die letzte Ehre erwiesen hat, erreichte den Betrieb die nächste traurige Nachricht: Kay Bernstein ist gestorben, der Präsident des Hauptstadtklubs Hertha BSC, im Alter von nur 43 Jahren. Er hinterlässt eine Ehefrau und eine kleine Tochter. Mein Kollege Javier Cáceres hat über Bernstein in den vergangenen Jahren oft berichtet, nun musste er einem Mann nachrufen, wie es im deutschen FuÃball keinen zweiten gab. Bernstein hatte in der Ostkurve des Berliner Olympiastadions die âUltrasâ angeführt â und stieg dann ins höchste Vereinsamt auf. Ein Ultra als Präsident, das forderte das Establishment heraus, es hat bei Hertha BSC aber auch die Kultur verändert, überwiegend zum Guten. Bernsteins Familie und Bernsteins groÃe Liebe, die Hertha, hat sein Tod völlig unvorbereitet getroffen, wie soll man sich auch darauf vorbereiten, dass einem Mann im besten Alter offenbar einfach das Herz stehen bleibt. âEs ist eine Tragödie im GroÃen und im Kleinenâ, schreibt Javier Cáceres in seinem Nachruf, âdenn der FuÃball, er ist in solchen Momenten winzig.â Und doch kämpft sich durch den Nebel der Ratlosigkeit auch unerbittlich die Frage hindurch, wie es weitergeht. Die Hertha drücken Schulden, die Saison in der zweiten Liga geht in die vorentscheidende Phase, Entscheidungen stehen an. Wie man in der Hauptstadt versucht, gleichzeitig den Schock zu überwinden, würdig zu trauern und die Zukunft zu planen, haben wir hier für Sie zusammengestellt: | |
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| | | "Der Berliner Weg ist heilig" | | |
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| Sie erhalten diese Mail aus der Sportredaktion der SZ, weil sie sich in den vergangenen Wochen für unseren neuen FuÃball-Newsletter angemeldet haben. Oder weil Sie früher schon unseren alten FuÃball-Newsletter erhalten haben. Dies ist der Nachfolger â und wir freuen uns, wenn Sie uns als Leserin oder Leser erhalten bleiben. Mit dem Newsletter âMorgen im Stadionâ möchten wir Sie freitagnachmittags mit einer aktuellen Analyse oder Recherche, mit einer Reportage oder einem Interview auf das FuÃballwochenende einstimmen. Und wir möchten Ihnen in der Rubrik âDas ist FuÃballâ eine Geschichte empfehlen, die wir noch einmal für Sie ausgegraben haben. Diesmal, aus aktuellem Anlass: ein Interview, das der Trainer Xabi Alonso der SZ Anfang 2023 gegeben hat, nachdem er Bayer Leverkusen wenige Monate zuvor nicht etwa als Titelkandidat, sondern auf dem vorletzten Tabellenplatz übernommen hatte. Mit dem Wissen von heute liest man es noch einmal mit einem anderen Blick. FuÃball, sagt Xabi Alonso, âist auch eine Frage von emotionalen Zuständenâ. Wann war das wahrer als heute? Ihnen, trotz allem, ein interessantes FuÃballwochenende,
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| Claudio Catuogno | | Ressortleiter Sport |
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| | | | | | | "FuÃball ist auch eine Frage von emotionalen Zuständen" | | Der Spanier Xabi Alonso spricht über seinen Weg vom Bayern-Profi ins Traineramt in Leverkusen, Gemeinsamkeiten von Florian Wirtz und Lionel Messi - und erklärt, was das Spiel wirklich mit Mathematik verbindet.
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