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| 15. November 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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als am Mittwoch mit der Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag der Express-Wahlkampf nach dem Aus der Ampelkoalition eingeläutet wurde, war einer nicht dabei, dem eigentlich eine zentrale Rolle zukommt: Robert Habeck. Der Wirtschaftsminister hing wegen einer Panne an seinem Regierungsflieger in Lissabon fest. Vertreten wurde er in der Debatte nach Scholzâ Rede von AuÃenministerin Annalena Baerbock. Am heutigen Freitag beginnt in Wiesbaden die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen. Bei diesem Parteitag möchte sich Habeck zum Kanzlerkandidaten für die vorgezogene Neuwahl des Bundestags bestimmen lassen. Wie schon 2021 sollen Habeck und Baerbock ein Spitzenduo bilden (SZ Plus) nur diesmal eben mit dem Wirtschaftsminister ganz vorn. Wie praktisch es ist, wenn man nicht alles allein machen muss, hat Habeck ja am Mittwoch erlebt â und in so einem Bundestagswahlkampf kommt man viel herum, da kann schon mal etwas schiefgehen. Apropos: Den aktuellen Stand zur Zukunft des Deutschlandtickets hat meine Kollegin Vivien Timmler hier für Sie zusammengefasst (SZ Plus). Den Wahlkampf haben sie in den USA bekanntermaÃen hinter sich. Mit den Personalplanungen für seine anstehende zweite Amtszeit als US-Präsident erregt Donald Trump Aufsehen. Pete Hegseth beispielsweise soll Anhänger einer Bewegung sein, die von Experten der fundamentalistischen christlichen Rechten zugeordnet wird. Auf Social Media führt er gerne seine Tattoos vor. Einige davon zeigen Symbole âdie in kundigen Kreisen in letzter Zeit wieder schwer beliebt geworden sind. Kreise, die für einen ins Faschistoide tendierenden Nationalismus stehen, für Islam- bis Rassenhassâ, wie mein Kollege Christoph Koopmann schreibt (SZ Plus). Er hat sich Hegseth im wörtlichen Sinn genauer angesehen. Der soll übrigens Verteidigungsminister werden â und damit Chef einer der gröÃten Armeen der Welt. Ich wünsche Ihnen einen schönen Freitag und ein angenehmes Wochenende | |
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Matthias Becker | | Homepagechef |
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| | | | Union will Deutschlandticket nun doch zustimmen | | CSU-Chef Söder wollte den Fahrschein am liebsten abschaffen. Doch nun wird er von der Unionsfraktion im Bundestag überstimmt. Das Ticket scheint zumindest für 2025 gesichert zu sein. Um die Finanzierung stemmen zu können, braucht es allerdings eine Gesetzesänderung, die noch in diesem Jahr den Bundestag und Bundesrat passieren muss. | | | | |
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| | Robert F. Kennedy Jr. soll Trumps Gesundheitsminister werden | | Kennedy hat sich als Anwalt für Umweltanliegen groÃes Ansehen erarbeitet. Seit Jahren aber gleitet er zunehmend ab in die Welt der Verschwörungsthesen. Der bekennende Impfgegner würde unter anderem gerne die staatlichen Lebensmittel- und Seuchenkontrollbehörden abschaffen. Die Zustimmung zu seiner Nominierung dürfte selbst einigen republikanischen Senatoren schwerfallen. | | | |
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| | Sachsen: CDU und SPD wollen Koalitionsverhandlungen für Minderheitsregierung aufnehmen | | Der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer wollte eine solche Konstellation bisher vermeiden. Nach dem Aus der Sondierungsgespräche mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wollen die beiden Parteien nun ausloten, was zusammen möglich ist. Weitere Details wollen CDU und SPD in einer Pressekonferenz an diesem Freitag verkünden. | | | | |
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| | Schwere russische Drohnenangriffe auf Odessa | | Nach ukrainischen Angaben ist bei dem Angriff auf die Hafenstadt im Süden des Landes eine Frau getötet worden, mindestens acht Menschen wurden verletzt. Selenskij kündigt einen Zehn-Punkte-Plan für innere Sicherheit an. | | | | |
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| | Klimakrise: Fast 1800 Ãl-, Gas- und Kohle-Lobbyisten auf UN-Klimagipfel | | Zur Konferenz in Aserbaidschan haben mehr Lobbyisten Zugang als Delegierte der zehn Staaten, die am stärksten von der Erderwärmung betroffen sind. In einem Brief an den UN-Klimachef wird gefordert, den Klimagipfel künftig nicht mehr an Ãl-Staaten zu vergeben. | | | | |
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| | EU-Behörde gibt doch grünes Licht für Alzheimermittel Leqembi | | Das Medikament kann im frühen Stadium der Krankheit helfen, die Symptome zu verlangsamen. Heilen kann es nicht. Und es besteht ein Risiko für schwere Nebenwirkungen. Alleine in Deutschland leiden eine Million Menschen an Alzheimer. Die finale Entscheidung über das Medikament liegt noch bei der EU-Kommission. Deren Zustimmung gilt aber in der Regel als Formsache. | | | | |
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| | Abgänge bei Elon Musks Plattform X |
| | Der X-odus | | Mit dem âGuardianâ verlässt ein Weltmedium Elon Musks Social-Media-Plattform X. Die ist inzwischen das Werkzeug ihres Besitzers und seiner Mission. | | | |
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