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| Moritz Döbler Chefredakteur | 19. Februar 2025 |
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die AuÃenminister der USA und Russlands sind für ein erstes Treffen nach jahrelanger Pause zusammengekommen. Marco Rubio und Sergej Lawrow vereinbarten in der saudischen Hauptstadt Riad, ihre Botschaften im jeweils anderen Land wieder regulär zu besetzen. AuÃerdem sollen Unterhändler der beiden GroÃmächte einen Frieden in der Ukraine aushandeln â ohne Beteiligung des vor drei Jahren überfallenen Landes oder europäischer Partner. Meyâ¯Dudin zeigt sich in ihrem Kommentar besorgt: âEs kann nicht sein, dass der Aggressor Putin am Ende für seine Aggression belohnt wird. Und dass die Ukraine nicht nur auf Territorium verzichten muss, sondern auch weiter geplündert wird. Starke Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind daher ein Muss.â Gleich kommen wir noch auf den Rheinmetall-Konzern, der von der neuen Lage profitiert. |
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| Treffen in Riad: Lawrow, Rubio., FOTO: AFP/- |
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Streiks: Auf die Bürgerinnen und Bürger kommen in den kommenden Tagen deutschlandweite Warnstreiks in Kitas, im Nahverkehr und bei der Müllabfuhr zu. Die zweite Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst war gestern Abend in Potsdam ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Gewerkschaften fordern acht Prozent mehr Geld sowie zusätzlich drei freie Tage. Mehr zu den Verhandlungen und den Auswirkungen lesen Sie hier. |
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Rheinmetall: Während wie eben erwähnt in Riad über die Zukunft der Ukraine verhandelt wird, erlebt die Aktie des Düsseldorfer Konzerns einen weiteren Höhenflug. 40 Milliarden Euro ist er nun an der Börse wert, denn Europa muss sich darauf einstellen, das Land ohne US-Hilfe zu sichern. Konzernchef Armin Papperger rechnet künftig mit Rüstungsausgaben allein für die Bundeswehr von 60 bis 70 Milliarden Euro pro Jahr. âEs mag bitter sein, so viel Geld für Verteidigung und damit für Rheinmetall auszugeben, für die Sicherheit Europas wäre es trotzdem klugâ, hält Reinhardâ¯Kowalewskyâ¯in seinem Kommentar fest. |
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Heute vor fünf Jahren erschoss ein 43-Jähriger in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven. Um der Ermordeten zu gedenken, sind Angehörige, Hinterbliebene und Unterstützer zusammengekommen. Der Schmerz ist gröÃer denn je, berichtet Yasemin Kamisli, die mit ihnen gesprochen hat. âFür viele junge Menschen mit Migrationsbezug ist der 19. Februar mehr als ein Jahrestag â er markiert einen der dunkelsten Tage in ihrer Erinnerungâ, schreibt sie. Angesichts der Morde von München, Aschaffenburg, Magdeburg, Solingen sind solche Erinnerungen in der öffentlichen Debatte weit in den Hintergrund gerückt. Die einen und die anderen Taten lassen sich nicht aufrechnen. Aber ich möchte heute dafür werben, sich nicht von Hass leiten zu lassen, auch nicht bei der Bundestagswahl in vier Tagen. Einen solchen Appell legte schon Friedrich Schiller in âMaria Stuartâ, vor 225 Jahren uraufgeführt, dem Grafen von Shrewsbury in den Mund: âBezwingt des Herzens Bitterkeit! Es bringt nicht gute Frucht, wenn Hass dem Hass begegnet.â In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen fruchtbaren Tag, bis morgen! |
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