Update von Bord der Sea-Watch 5 ... ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Wir bereiten uns auf einen anspruchsvollen Einsatz vor. |
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Hallo WordPress, während Du diese Nachricht liest, befinden wir uns auf dem Weg ins Einsatzgebiet – bereit, Menschen in Seenot zu retten. Mein Name ist Rebecca und ich bin derzeit als Einsatzleiterin an Bord der Sea-Watch 5. Wie vor zehn Jahren, als wir zu unserem allerersten Rettungseinsatz aufbrachen, stehen wir heute erneut vor einem herausfordernden Sommer auf dem Mittelmeer, einem Ort, an dem immer noch jährlich Tausende Menschen auf ihrer Flucht ertrinken. Nachdem die gesamte Crew in Taranto eingetroffen war, haben wir zunächst alle notwendigen Trainings abgeschlossen. Wir wurden von unserem medizinischen Team in der medizinischen Nothilfe geschult, absolvierten umfassende Sicherheitstrainings und setzten uns detailliert mit den operativen Abläufen auseinander. Auf dem Weg ins Einsatzgebiet trainieren wir nun Rettungsmanöver mit unseren Schnellbooten, um optimal auf alle Herausforderungen vorbereitet zu sein. |
| Wir bereiten uns auf alle Szenarien vor – hier bei der Feuerübung. Foto: Tristan Montaron |
| Die See ist ruhig und die Temperaturen steigen mit jedem Tag weiter. Gerade bei diesen Wetterbedingungen erwarten wir eine hohe Zahl an Booten, die von der libyschen und tunesischen Küste Richtung Europa aufbrechen. Es ist also gut möglich, dass wir beim Eintreffen im Rettungsgebiet auf viele Seenotfälle stoßen werden. Erst vor wenigen Tagen hörten wir von 54 Personen, die nach einem Schiffsbruch tagelang auf einer Ölplattform ausharren mussten, bis sie endlich vom zivilen Segelschiff Astral gerettet wurden. In den Stunden vor der Rettung brachte eine Frau auf der Plattform ein Baby zur Welt. Es ist unerträglich zu wissen, dass solche Ereignisse weiterhin passieren. Und es macht mich wütend, denn es sind politische Entscheidungen, die sie verursachen! Zum Glück ist die Sea-Watch 5 nun wieder dorthin unterwegs, wo sie hingehört: Auf See, solidarisch an der Seite von Menschen auf der Flucht. Mit unserer 29-köpfigen Crew sind wir ein starkes, eingespieltes Team und werden unser Bestes geben, um Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Danke, dass du in Gedanken dabei bist! |
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Solidarische Grüße Rebecca von der Sea-Watch 5 |
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Sea-Watch e.V. – Zivile Seenotrettung von flüchtenden Menschen |
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